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Test: Teufel Cinebar 52 THX

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Der Teufel Cinebar 52 THX soll den unzureichenden Klang heutiger Flachbildfernseher kompensieren und überall dort zum Einsatz kommen, wo ein 5.1-Heimkino-System kein Platz finden würde. Doch kann ein Soundbar ein 5.1-System wirklich ersetzen? Wir haben es für euch getestet.

Übersicht

Die Fernseher werden heutzutage immer flacher und messen häufig nur wenige Millimeter in der Dicke. Daraus resultiert häufig ein schwacher und teils blecherner Fernsehklang, der so gar nichts mit dem gemein hat, was der Tonmischer beim Erstellen der Tonspur im Sinn hatte. Abhilfe können sogenannte Soundbars schaffen, die einfach vor dem Fernseher positioniert werden. Per virtuellen Raumklang soll eine Atmosphäre wie im Kino geschaffen werden und das ohne mehrere Lautsprecher im Raum positionieren zu müssen. Dieses Ziel verfolgt auch der Teufel Cinebar 52 THX, bei dem wir in diesem Test zuerst auf das Design und die Verarbeitung eingehen werden.

Technische Daten

Soundbar CB 52 SB

  • Frequenzbereich von/bis: 120-22.000 Hz
  • Hochtöner (Anzahl): 2
  • Hochtöner Durchmesser: 25 mm
  • Hochtöner (Material): Aluminium
  • Tiefmitteltöner (Anzahl): 4
  • Tiefmitteltöner (Durchmesser): 100 mm
  • Tiefmitteltöner (Material): Zellulose
  • Akustisches Prinzip: Zweiwege
  • Gehäuseaufbau: geschlossen
  • Gehäusematerial: Aluminium
  • Wandhalterungsbefestigung: Ja
  • Magnetische Abschirmung: Ja
  • Abmessungen (T/B/H): 10/102/14 cm
  • Gewicht: 8,6 kg

Anschlüsse:

  • Digital-Eingänge koaxial: 2
  • Digital-Eingänge optisch: 2
  • Cinch-Eingang Stereo: 1
  • Klinkenbuchsen-Eingang 3,5 mm: 1
  • HDMI-Eingang: 4
  • HDMI-Ausgang: 1

Aktiv-Subwoofer CB 52 SW

  • max. Schalldruck 101 dB/1m
  • Tieftöner (Anzahl) 1
  • Tieftöner (Durchmesser) 300 mm
  • Tieftöner (Material) Zellulose, beschichtet
  • Akustisches Prinzip Einweg
  • Gehäuseaufbau bassreflex
  • Gehäusematerial MDF
  • Gehäuseoberfläche Folie + Mattiert
  • Ausgleichöffnungen 2
  • Ausgleichöffnung (Position) unten
  • Anschlüsse: Cinch-Eingang 7.1 1
  • Abmessungen: T/B/H 46/31/42 cm
  • Gewicht 17,2 kg

Elektronik:

  • Untere Grenzfrequenz 35 Hz
  • Einganspegelregler 1
  • Verstärker-Technologie Class D
  • Ausgangsleistung „Sinus“ Subwoofer 150 Watt
  • Betriebsspannung 230 Volt
  • Standby-Funktion Ja
  • Standby-Leistungsaufnahme 0,4 Watt
  • Netzkabel Kaltgeräte-Buchse Ja
  • Schutzklasse 2
  • Sicherung Ja
  • Speicher für Einstellung bei Netztrennung Ja
  • Ein-/Ausschalt-Automatik Ja

Lieferumfang

  • Teufel Cinebar 52 THX
  • Bedienungsanleitung
  • Fernbedienung

Teufel Cinebar 52 THX - Soundbar mit Subwoofer

Design & Verarbeitung

Soundbar, also Klangriegel, nennt man Lautsprecher wie den Cinebar 52 THX. Ist der Soundbar erst einmal ausgepackt, fällt direkt auf, woher diese Bezeichnung kommt: mit einer Breite von 102 Zentimetern und einer Tiefe von 10 cm hat der Lautsprecher tatsächlich etwas von einem Riegel. Dementsprechend sollte der Fernsehtisch breit genug sein, damit die Enden des Cinebar 52 THX nicht überstehen.

Teufel Cinebar 52 THX - FrontansichtDer Klangriegel kann vor dem Fernseher gestellt werden (siehe Bild) oder mittels integrierter Wandhalterung an der Wand montiert werden

Mit einem mitgelieferten Standfuß wird der Soundbar vor dem Fernseher positioniert und kommt fortan auf eine Höhe von 15 cm. Alternativ kann der Lautsprecher auch per Wandhalterung montiert werden. Bei einem Gewicht von sattan 8,6 Kilogramm sollten jedoch entsprechend große Dübel eingeplant werden.

Die Kosten für einen zusätzlichen Receiver entfallen

Die Vorderseite wird komplett von der Lautsprecherabdeckung eingenommen, unter der an beiden Enden die Hoch- und Mitteltöner hervorscheinen. In der Mitte befindet sich ein Display, das beispielsweise Auskunft über die ausgewählte Quelle gibt. Rechts und links sind über der Statusanzeige jeweils zwei Tasten zu erkennen, die zum Ein-/Ausschalten, der Quellenauswahl sowie der Lautstärkeregelung dienen. Alternativ kann der Klangriegel mit Hilfe der mitgelieferten Fernbedienung bedient werden.

Teufel Cinebar 52 THX - Anschlüsse 

Da die Anschlüsse und die Elektronik im Soundbar integriert sind, entfällt die Anschaffung eines Receivers

Die Seiten sowie Ober- und Unterseite des Cinebar 52 THX bestehen aus schwarz lackierten Aluminium. Auf der Rückseite befinden sich neben den Vorrichtungen zur Wandmontage sämtliche Anschlüsse. Der Cinebar 52 THX bietet insgesamt vier HDMI-Eingänge sowie einen HDMI-Ausgang. Zudem werden zwei digitale Koaxial-Eingänge sowie zwei optische Eingänge angeboten. Analoge Quellen lassen sich via Cinch-Stereo oder 3,5-mm-Klinkenkabel anschließen. Ein weiterer Ausgang dient zum Anschluss des Subwoofers. Da die Elektronik bereits im Cinebar 52 THX integriert ist, wird kein separater Receiver benötigt.

Unauffälliger Subwoofer mit auffälliger Basswiedergabe

Der Subwoofer des Cinebar 52 THX ist äußerst schlicht gehalten: Die Kanten der Vorderseite sind nach hinten hin abgeschrägt, was neben den zylindrischen Standfüßen auch die einzigen Designelemente darstellen. Auf der rechten Seite ist eine kreisrunde Abdeckung zu sehen, hinter der sich der 250-mm-Tieftöner versteckt. Die zwei Ausgleichsöffnungen hat Teufel auf der Unterseite verschwinden lassen.

Teufel Cinebar 52 THX - Subwoofer Tieftöner Teufel Cinebar 52 THX - Subwoofer Anschlüsse

Der Subwoofer ist schlicht designt, verbirgt aber hinter seinem unscheinbaren Äußeren einen 250-mm-Tieftöner

Das auf der Rückseite befindliche Panel bietet lediglich einen Anschluss, um Subwoofer und Soundbar miteinander zu verbinden sowie einen Stromanschluss. Mittels Regler kann die Lautstärke des Subwoofers eingestellt werden. Ein Schiebeschalter aktiviert oder deaktiviert die automatische Abschaltung in den Standby-Betrieb, falls längere Zeit kein Signal anliegt. Sowohl der Soundbar als auch der Subwoofer sind gut verarbeitet und weisen keinerlei Verarbeitungsmängel auf.

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Eigenschaften & Klangqualität

Vier 100-mm-Mitteltöner sowie zwei 25-mm-Hochtöner verbergen sich hinter der Lautsprecherabdeckung des Cinebar 52 THX. Angesprochen werden diese von einem integrierten Class-D-Verstärker. Der Subwoofer besitzt einen 250-mm-Tieftöner und reicht bis zu einer Grenzfrequenz von 35 Hz herab. Der Cinebar 52 ist THX-zertifiziert, wodurch besondere Qualitätsmerkmale sichergestellt werden sollen. Dazu zählt eine maximale Klirrarmut bei hohen Pegeln sowie ein nahezu geradlinig verlaufender Frequenzgang, wodurch eine verfälschungsfreie Wiedergabe sichergestellt werden soll. Zudem müssen THX-zertifizierte Produkte ein breites Abstrahlverhalten aufweisen, damit der Klang auch auf unterschiedlichen Plätzen noch gleich klingt.

Teufel Cinebar 52 THX - TönerIm Cinebar 52 THX sind vier Mittel- und zwei Hochtöner untergebracht, die für einen detailreichen und pegelfesten Klang sorgen

Soviel zur Theorie, doch wie klingt der Cinebar 52 THX denn in der Praxis? Wir standen dem Klangriegel etwas skeptisch gegenüber, testen wir doch sonst in der Regel echte Surround-Sets. Umso größer waren wir überrascht, wie gut der Soundbar unser Wohnzimmer in einen Kinosaal umfunktioniert. Explosionen klingen einfach bombastisch und sind markerschütternd. Soundtracks klingen mit dem Cinebar 52 THX imposanter und ziehen uns noch tiefer ins Geschehen hinein. Dialoge werden sehr klar und differenziert wiedergegeben. Via Dolby Virtual Speaker wird ein Raumklang simuliert, der ab und zu tatsächlich den Eindruck vermittelt, dass wir uns mitten im Geschehen befinden. Ein waschechtes Surround-System löst der Cinebar 52 THX allerdings nicht ab, dazu lassen sich einzelne Geräuschquellen zu ungenau orten. Wer jedoch keinen Platz für ein 5.1-System hat, findet mit dem Soundbar zumindest eine platzsparende Alternative. Auch bei der Musikwiedergabe glänzt der Klangriegel mit einer sehr guten Klangkulisse und baut eine angenehm breite Bühne auf.

Fazit

Der Teufel Cinebar 52 THX beweist eindrucksvoll: es muss nicht immer ein Surround-System sein, um Kinoatmosphäre in den eigenen vier Wänden entstehen zu lassen. Er wertet den meist dürftigen Klang heutiger Flachbildfernseher extrem auf und lässt den Hörer stärker ins Filmgeschehen eintauchen. Dabei profitieren nicht nur Action-Sequenzen vom Tiefgang des Subwoofers, auch der normale Fernsehton oder die Musikwiedergabe werden mit dem Cinebar 52 THX auf ein neues Niveau gehoben. Der virtuelle Raumklang kann zwar kein richtiges Mehrkanal-System ersetzen, aber es vermittelt zumindest eine brauchbare Raumklang-Erfahrung. Der Teufel Cinebar 52 THX ist im Onlineshop von Lautsprecher Teufel zu einem Preis von 899 Euro verfügbar.

Teufel Cinebar 52 THX Award

ProContra
  • sehr guter & druckvoller Klang
  • virtueller Raumklang überzeugt nicht vollends
  • gute Verarbeitung
 
  • kein AV-Receiver notwendig
 
  • Positionierung vorm Fernseher oder an der Wand
 

Der Artikel Test: Teufel Cinebar 52 THX ist original auf Allround-PC.com erschienen.


Test: Teufel Cinebar 11

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Die Fußball-Europameisterschaft steht in den Startlöchern, passend dazu ist bereits ein neuer Fernseher gekauft. Doch dann das – der Klang klingt eher ernüchternd! Abhilfe vom spärlichen Fernsehklang kann ein Soundbar schaffen, der ohne großen Platzbedarf für Stadionatmosphäre im Wohnzimmer sorgen soll. Wir haben den Teufel Cinebar 11 getestet.

Übersicht

Soundbars sind überall dort geeignet, wo wenig Platz für ein richtiges Heimkino-System ist. Durch ihre Bauweise können sie einfach vor dem Fernseher positioniert werden und sollen in Kombination mit einem Subwoofer den Klang des Flachbildfernsehers aufwerten. Genau in diese Kerbe schlägt auch der Cinebar 11, den wir uns in diesem Test genauer angeschaut haben.

Technische Daten

Soundbar Cinebar 11

  • Frequenzbereich von/bis: 200~20.000 Hz
  • Hochtöner (Anzahl): 2
  • Hochtöner Durchmesser: 20 mm
  • Hochtöner (Material): Zellulose beschichtet
  • Mitteltöner (Anzahl): 6
  • Mitteltöner (Durchmesser): 44 mm
  • Mitteltöner (Material): Zellulose beschichtet
  • Akustisches Prinzip: Zweiwege
  • Gehäuseaufbau: geschlossen
  • Wandhalterungsbefestigung: Ja
  • Magnetische Abschirmung: Ja
  • Abmessungen (T/B/H): 7/95/5,4 cm
  • Gewicht: 1,78 kg

Anschlüsse:

  • NFC: Ja
  • Digital-Eingänge optisch: 1
  • Klinkenbuchsen-Eingang 3,5 mm: 1
  • HDMI-Eingang: 1
  • HDMI-Ausgang: 1
Elektronik:
  • Verstärker-Technologie: Class-D
  • Verstärker-Konfiguration: 2.1
  • Verstärker-Kanäle: 2
  • Ausgangsleistung Maximal Satelliten-Kanal: 50 Watt
  • Ausgangsleistung "Sinus" Satelliten-Kanal: 40 Watt
  • Ausgangsleistung Maximal Subwoofer-Kanal: 90 Watt
  • Ausgangsleistung "Sinus" Satelliten-Kanal: 60 Watt
  • Betriebsspannung: 230 Volt
  • Audio-Digital-Analog-Wandler: Cirrus Logic

Aktiv-Subwoofer CB 11 SW

  • max. Schalldruck 102 dB/1m
  • Tieftöner (Anzahl) 1
  • Tieftöner (Durchmesser) 165 mm
  • Tieftöner (Material) Zellulose, beschichtet
  • Gehäuseaufbau: bassreflex
  • Gehäusematerial: MDF
  • Gehäuseoberfläche: Folie + Mattiert
  • Ausgleichöffnungen: 1
  • Ausgleichöffnung (Position): Front
  • Abmessungen: T/B/H 32/18,4/42 cm
  • Gewicht 6,75 kg

Elektronik:

  • Untere Grenzfrequenz 32 Hz
  • Einganspegelregler 1
  • Verstärker-Technologie Class D
  • Ausgangsleistung „Sinus“ Satlliten 45 Watt
  • Ausgangsleistung „Sinus“ Subwoofer 150 Watt
  • Betriebsspannung 230 Volt
  • Standby-Funktion Ja
  • Standby-Leistungsaufnahme 0,4 Watt
  • Maximale Leistungsaufnahme 500 Watt
  • Netzkabel Kaltgeräte-Buchse Ja
  • Schutzklasse 2
  • Sicherung Ja
  • Speicher für Einstellung bei Netztrennung Ja
  • Ein-/Ausschalt-Automatik Ja

Lieferumfang

Teufel Cinebar 11 - Komplettpaket mit SubwooferDesign & Verarbeitung

Der Teufel Cinebar 11 ist im Vergleich zum Teufel Cinebar 52 THX deutlich schlanker. Das ist zum einen an den etwas kompakteren Abmessungen (7 x 95 x 5,4 cm) ersichtlich und zum anderen macht sich beim Auspacken das deutlich geringere Gewicht von gerade einmal 1,78 Kilogramm bemerkbar. Zum Vergleich: Der Cinebar 52 THX bringt es immerhin auf satte 8,6 Kilogramm! Neben den kompakteren Abmessungen dürfte vor allem die Materialwahl dem geringen Gewicht zugutekommen, da Teufel das Gehäuse aus Kunststoff fertigt. Bei der (allerdings auch deutlich teureren) Cinebar 52 THX kommt Aluminium zum Einsatz.

Teufel Cinebar 11 - Mit FernbedienungDer Cinebar 11 ist zwar satte 95 cm breit, dafür ragt er jedoch nicht besonders weit in die Tiefe und Höhe

Doch deswegen macht der Cinebar 11 beileibe keine schlechte Figur: Hinter der Lautsprecherabdeckung, die die komplette Front vereinnahmt, lassen sich die Treiber erkennen, die jeweils von einer silbernen Umrandung eingeschlossen sind. Pro Seite sind jeweils drei Mitteltöner sowie ein Hochtöner untergebracht. Eine Statusanzeige ist zentriert in das Gehäuse eingelassen und gibt unter anderem Auskunft über die aktive Quelle sowie die Lautstärke.

Teufel Cinebar 11 - BedienfeldTeufel Cinebar 11 - Töner

Auf der Oberseite befinden sich die Bedientasten (li). Hinter der Lautsprecherabdeckung sind die Treiber ersichtlich (re).

Auf der Oberseite – und ebenfalls mittig – sitzt das Bedienfeld, über das sich der Cinebar 11 ein- und ausschalten lässt. Zudem lassen sich hier die Lautstärke sowie die Quelle auswählen. Alternativ erfolgt die Bedienung bequem von der Couch aus, eine mitgelieferte Fernbedienung macht‘s möglich. Links von den Bedientasten sitzt ein Klinkenanschluss, um beispielsweise das Smartphone anzuschließen. Weiter links ist das NFC-Logo zu erkennen. Smartphones und andere Bluetooth-fähige Geräte können somit auch kabellos mit dem Cinebar 11 verbunden werden.

Teufel Cinebar 11 - Optischer Anschluss Teufel Cinebar 11 - HDMI-Anschlüsse
Die Anschlüsse sind auf der Rückseite recht versteckt eingelassen und auf dem ersten Blick nicht direkt ersichtlich

Ein Blick auf die Hinterseite wirft die Frage auf, wo sich die Anschlüsse befinden? Diese sind seitlich von den mittig befindlichen Aussparungen eingelassen und daher nicht direkt ersichtlich. Signale nimmt der Cinebar 11 entweder via HDMI oder optischen Eingang entgegen und gibt diese über einen HDMI-Ausgang an andere Geräte aus. Zudem befinden sich auf der Rückseite die Halterungen zur Wandmontage. Wer den Klangriegel lieber aufstellen möchte, kann ihn mit dem mitgelieferten Standfuß verschrauben und auf den Fernsehtisch stellen.

Kabelloser Subwoofer = einfache Aufstellung

Zum Lautsprecher gesellt sich ein Subwoofer, der kabellos verbunden wird. Dadurch kann der Subwoofer relativ frei im Raum platziert werden, da wir kein Kabel verlegen müssen und lediglich eine Steckdose in der Nähe des Subwoofers benötigt wird. Die Abmessungen des Subwoofers betragen 32 x 18,40 x 42 cm bei einem Gewicht von 6,75 kg.

Teufel Cinebar 11 - Subwoofer vorne Teufel Cinebar 11 - Subwoofer hinten
Der Subwoofer ist sehr schlicht designt und kann kabellos mit dem Cinebar 11 verbunden werden

Das Design fällt mit dem schwarzen Holzgehäuse sehr schlicht aus. Die Front wird von einer Lautsprecherabdeckung bedeckt, hinter der der 165-mm-Tieftöner sowie die Ausgleichsöffnung verborgen sind. Auf der Rückseite befindet sich ein Knopf zum Ein- und Ausschalten sowie ein weiterer Knopf, um die Verbindung zwischen Cinebar und Subwoofer herzustellen.

Klangeigenschaften

Obwohl der Cinebar 11 deutlich filigraner ausfällt als sein großer Bruder, muss sich der Lautsprecher klangtechnisch nicht verstecken. In Kombination mit dem Subwoofer werden Explosionen druckvoll wiedergegeben. Wenn Glas zersplittert, klingt es so real, als würde im Wohnzimmer ein Glas zu Bruch gehen. Dialoge werden ebenfalls klar und differenziert wiedergegeben.

Teufel Cinebar 11 - Fernbedienung nahÜber die mitgelieferte Fernbedienung können Einstellungen vorgenommen werden. Beispielsweise lässt sich der virtuelle Raumklang aktivieren

Über eine Taste auf der Fernbedienung lässt sich der virtuelle Raumklang aktivieren. Dieser wertet den Klang bei Filmen etwas auf und lässt die Bühne breiter wirken. An ein echtes 5.1-System kommt die Simulation jedoch nicht heran.

Der Subwoofer erlaubt sich leichte Schwächen bei der Musikwiedergabe

Bei Musik empfiehlt es sich hingegen, den virtuellen Raumklang zu deaktivieren, da die Wiedergabe sonst sehr komprimiert klingt. Ist der virtuelle Raumklang deaktiviert, lässt der Teufel Cinebar 11 auch bei Musik seine Muskeln spielen. Die Höhen werden selbst bei hohen Lautstärken klar und unverfälscht wiedergegeben und die Mitten sind stets präsent, ohne von den Höhen oder Bässen verschluckt zu werden. Lediglich der Bass könnte bei der Musikwiedergabe etwas präziser ausfallen und kommt bei einigen Liedern nicht richtig zur Geltung.

Zudem ist uns aufgefallen, dass ein kurzes Störgeräusch in Form eines leisen Knackens zu hören ist, wenn das Signal lediglich ganz kurz an dem Cinebar 11 anliegt oder ein Signalwechsel vorgenommen wird. Bei der alltäglichen Nutzung ist uns dieses Manko jedoch nicht besonders negativ aufgefallen. Zukünftige Chargen des Cinebar 11 sollen nicht mehr von dieser Problematik betroffen sein.

Fazit

Mit dem Teufel Cinebar 11 lässt sich der Fernsehklang relativ preiswert aufbessern. Selbst bei hohen Pegeln überzeigt das Set mit einem druckvollen, detaillierten Klang. Bei der Musikwiedergabe hätten wir uns allerdings einen etwas differenzierteren Bass gewünscht. Dank des integrierten Verstärkers entfällt die Anschaffung eines AV-Receivers, was das Portemonnaie zusätzlich schont. Eine aufwendige Verkabelung bleibt dem Käufer ebenso erspart, da lediglich Fernseher und Zuspieler via HDMI mit dem Cinebar 11 verbunden werden müssen. Der Subwoofer empfängt das Signal kabellos. Gut gefällt uns zudem die Integration einer Bluetooth-Schnittstelle, wodurch der Lautsprecher bequem mit Musik vom Smartphone bespielt werden kann. Ein Feature, das wir uns auch bei dem Teufel Cinebar 52 THX gewünscht hätten. Der Teufel Cinebar ist bei Lautsprecher Teufel zu einem Preis von 399,99 Euro erhältlich.

Teufel Cinebar 11 Award

ProContra
  • sehr guter & druckvoller Klang
  • virtueller Raumklang überzeugt nicht vollends
  • gute Verarbeitung
  •  etwas unpräziser Bass bei reiner Musikwiedergabe
  • kein AV-Receiver notwendig
 
  • Positionierung vorm Fernseher oder an der Wand
 
  • Verbindung mit Subwoofer erfolgt kabellos
 
  • Bluetooth
 
  • Preis
 

Der Artikel Test: Teufel Cinebar 11 ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Test: JBL Charge 3 Bluetooth-Lautsprecher

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Der JBL Charge 3 ist der neuste Spross der Charge-Familie. Er ist größer als sein Vorgänger und hält in der neusten Version nicht nur Spritzwasser aus, sondern kann sogar komplett baden gehen. Wir haben den Bluetooth-Lautsprecher für euch getestet.





Technische Daten

Bluetooth-Version 4.1
Frequenzbereich 65 Hz – 20 kHz
Leistung 2x 10 Watt
max. Schalldruckpegel k.A.
NFC Nein
Akkulaufzeit ~15 Stunden, 6.000 mAh
Reichweite 30 m
Gewicht 800 g
Maße (L x B x H) 213 x 87 x 88,5 mm
Besonderheiten IPX7, Ladeport
Freisprecheinrichtung Ja
Kompatibilität iOS und Android
Preis 179 Euro

Lieferumfang

  • JBL Charge 3
  • Ladeadapter inklusive wechselbarer Stecker
  • USB-Kabel
  • KurzanleitungJBL Charge 3 - Angewinkelt

Design & Eigenschaften

Optisch setzt JBL beim Charge 3 auf Altbewährtes. Dementsprechend kommt der Bluetooth-Lautsprecher im JBL-typischen Pillenformat daher und kann sowohl waagerecht als auch senkrecht aufgestellt werden. Im waagerechten Format steht der Lautsprecher auf einem gummierten Standfuß, in dem auch fünf LEDs integriert sind, die Auskunft über den Akkustand geben.

Nasse Umgebungen stellen kein Problem dar

Der Korpus besteht zum großen Teil aus einem Stoffgewebe, das wasserdicht ist und in dessen Vorderseite mittig das JBL-Emblem eingelassen ist. Dank IPX7-Schutzklasse kann der JBL Charge 3 komplett ins Wasser getaucht werden, ohne dass die Gefahr besteht, ihn als Elektroschrott herauszuziehen. Die beiden Enden schließen mit einer Kunststoffgummierung ab, in deren Mitte die passiven Radiatoren sitzen, die den Bass zusätzlich verstärken sollen.

JBL Charge 3 - Nass JBL Charge 3 - Radiator

Der JBL Charge 3 übersteht unbeschadet ein Bad im Wasser (li). Die passiven Radiatoren sollen für eine ausgeprägte Basswiedergabe sorgen (re).

Auf der Oberseite befinden sich die Bedientasten, mit denen der Bluetooth-Lautsprecher eingeschaltet werden kann, das Bluetooth-Pairing aktiviert wird oder die Lautstärke geregelt werden kann. Zudem kann die Wiedergabe direkt über den JBL Charge pausiert und wiederaufgenommen werden. Darüber hinaus lassen sich Anrufe über den Lautsprecher entgegennehmen und dank eines integrierten Mikrofons auch führen.

Größer als sein Vorgänger

Auf der Rückseite befinden sich hinter einer Gummi-Abdeckung die Anschlüsse des Charge 3. Dazu zählen ein Klinkenanschluss, ein Micro-USB-Anschluss zum Aufladen sowie ein regulärer USB-Anschluss, über den sich beispielsweise das Smartphone aufladen lässt.

JBL Charge 3 - Bedienfeld JBL Charge 3 - Anschlüsse

Die Bedienung erfolgt mittels der Tasten auf der Oberseite (li). Hinter einer wasserfesten Abdeckung befinden sich die Anschlüsse (re).

Insgesamt fällt der Charge 3 ein gutes Stück größer aus als der Charge 2(+) (den Test über den JBL Charge 2 findet ihr hier) und misst 213 x 87 x 88,5 mm bei einem Gewicht von 800 Gramm. Die Verarbeitung ist erstklassig und unterstreicht den Outdoor-Anspruch. Wir hatten keinerlei Bedenken, den JBL Charge 3 Baden zu schicken.

Eigenschaften & Klangqualität

Hinter dem Gewebeüberzug des Charge 3 verstecken sich zwei 50-mm-Wandler. Den Frequenzgang gibt der Hersteller von 65 bis 20.000 Hertz an. Kabellos empfängt der Lautsprecher Musik via Bluetooth 4.1. Auf den aptX-Codec für eine nahezu verlustfreie Übertragung in CD-Qualität verzichtet JBL hingegen. Beim Probehören fiel uns dieser Punkt jedoch nicht negativ auf. Der JBL Charge 3 ist extrem spielfreudig und offenbart starke Bässe, die erstaunlich weit hinabreichen.  Es entfaltet sich ein räumlicher Eindruck, den man einem Lautsprecher dieser Größe nicht zugetraut hätte. Im Vergleich zum Teufel Rockster XS klingt der Charge jedoch etwas dumpfer und weniger detailliert. Bei sehr hoher Lautstärke tritt zudem der sonst so starke Bass in den Hintergrund und überlässt den Höhen die Bühne, die fortan etwas zu dominant wirken. Bei mittlerer bis hoher Lautstärke spielt der Charge 3 jedoch auf sehr hohem Niveau.

JBL Charge 3 - BatterieanzeigeIm Standfuß sind LEDs integriert, die über den Ladestand des Akkus informieren

Bis zu drei Geräte können gleichzeitig auf den Charge 3 zugreifen. Über die JBL-Connect-Taste lässt sich der JBL Charge 3 auch mit einem weiteren JBL Bluetooth-Lautsprecher, der das Connect-Feature unterstützt, verbinden. Hierzu muss lediglich an beiden Geräten die entsprechende Taste gedrückt werden und innerhalb weniger Sekunden ertönt die Musik aus beiden Lautsprechern.

Steckdose für unterwegs

JBL gibt eine Laufzeit von bis zu 20 Stunden für den Charge 3 an. Wie zu erwarten war, wird dieser Wert nicht erreicht, da er vor allem von der Lautstärke abhängig ist und, ob man den Lautsprecher via Bluetooth oder Klinkenkabel mit Musik versorgt. Bei einem mittleren Lautstärkewert und Verbindung via Bluetooth kamen wir auf etwas mehr als 15 Stunden. Rund 4,5 Stunden dauert es dann, den Charge 3 wieder komplett aufzuladen. Zudem kann der 6.000-mAh-Akku dazu genutzt werden andere mit maximal zwei Ampere bei fünf Volt Spannung aufzuladen, was natürlich auf Kosten der Laufzeit geht.

Testvorgang

– *Maximaler Schalldruckpegel: Der Wert des maximalen Schalldruckpegels wurde nicht im Labor gemessen und ist somit keine exakte Messung. Er soll nur eine grobe Richtung vorgeben, an der man sich orientieren sollte. Die Messungen wurden im Freien mit dem Mini Sound Level Meter durchgeführt.

Reichweite/ Empfang: Die unten aufgeführten Ergebnisse wurden im Freien durch auf dem Boden abgesteckte Abmessungen und der schrittweisen Entfernung von Smartphone zum Bluetooth Speaker ermittelt. Als Smartphone verwendeten wir das Samsung Galaxy Note 4.

Suche/ Pairing: Mit dem Begriff der Suche ist die Zeit gemeint, die das Smartphone brauchte um den Bluetooth-Speaker zu finden. Anschließend benötigt das Smartphone Zeit um sich mit dem Bluetooth-Speaker zu verbinden, diesen Vorgang nennt man Pairing.

Hier gelangt ihr zu den Testergebnissen unseres letzten Bluetooth-Speaker Roundups.

Testergebnisse

Lautstärke 87,4 dB(A)
Suche ~3 s
Pairing ~2 s
Reichweite ~43m

Fazit

JBL macht mit dem Charge 3 nahezu alles richtig. Dank der IPX7-Zertifierung kann der Bluetooth-Lautsprecher bedenkenlos mit an den Pool genommen werden. Über den integrierten Ladeanschluss kann bei Bedarf das Smartphone aufgeladen werden. Löblich ist auch, dass JBL an einen Klinkenanschluss gedacht hat, falls man dem Charge 3 lieber kabelgebunden Musik zu spielen möchte. Wer ein zweites Exemplar, oder einen anderen JBL-Lautspreche, mit Connect-Funktion besitzt, kann den Charge zur kompakten Stereo-Anlage ausbauen. Abgerundet wird das Gesamtpaket durch eine lange Laufzeit und einen sehr guten Klang, der erst bei sehr hoher Lautstärke gewisse Schwächen erkennen lässt. Nette Dreingaben wären noch NFC sowie der aptX-Codec gewesen. Der JBL Charge ist zu einem Preis von 179,99 Euro verfügbar.

JBL Charge 3 Award

Pro Contra
  • sehr guter Klang…
  • …Höhen bei sehr hohen Lautstärken zu dominant
  • Design & Materialwahl
  • kein NFC
  • wasserdicht
  • kein aptX
  • lange Laufzeit & Aufladefunktion für andere Geräte
 
  • schnelle Suche & Pairing
 
  • hohe Reichweite
 
  • JBL Connect Feature
 

 

 

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Teufel stell Micro-Säulen-Lautsprecher Varion vor

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Lautsprecher Teufel stellt mit Varion ein neues Heimkino-Set vor, das aus nur sieben Zentimeter breiten Micro-Säulen-Lautsprechern besteht. Die Lautsprecher sind als 2.1- und 5.1-Sets erhältlich und können auch im Bundle mit einem AV- oder Blu-Ray-Receiver erworben werden.

Die Micro-Säulen-Lautsprecher der neuen Teufel Varion-Serie sind sieben Zentimeter breit und sollen sich daher besonders unauffällig und platzsparend aufstellen lassen. Pro Lautsprecher sind sechs 55-mm-Mitteltöner verbaut, die „für eine volle, satte Wiedergabe auch bei geringen Pegeln, mit stets guter Sprachverständlichkeit“, sorgen sollen. Abgerundet wird das Klangbild durch eine 19-mm-Hochtonkalotte. Durch den hohen Abstrahlwinkel werde laut Teufel auf allen Hörposition ein ausgeglichener Sound sichergestellt. Die Übergangsfrequenz zum Subwoofer liegt bei 150 Hertz.

Teufel Varion 5.1-SetDie Micro-Säulen-Lautsprecher der Varion-Sets sind lediglich sieben Zentimeter breit.

Die Varion-Lautsprecher sollen sich zudem besonders flexibel aufstellen lassen. Es ist unter anderem möglich die Lautsprecher horizontal, vertikal, direkt am Fernseher, an der Wand, auf dem Sideboard oder auf dem Boden anzubringen. Über eine Schlüssellochhalterung können alle Lautsprecher flach an der Wand montiert werden. Die optional erhältliche Wandhalterung bietet die Möglichkeit, die Varion-Lautsprecher horizontal zu schwenken, um sie auf die Hörposition auszurichten. Alternativ sind paarweise Standfüße in kurzer und langer Ausführung erhältlich. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit stellt die TV- und Lautsprecherhaltung dar, mit der die Lautsprecher nahtlos an den Seiten des Fernsehers montiert werden können.

Teufel Varion WandhalterungDie Lautsprecher können per Schlüssellochhalterung flach an der Wand montiert werden.

Das Teufel Varion-Lautsprecherset wird in einer 2.1- oder 5.1-Konfiguration ausgeliefert. Beiden Sets steht der US 2106/1-Subwoofer zur Seite. Wer kein Receiver sein Eigen nennen kann, für den bietet sich das Varion Complete 5.1-Set an, das mit der CoreStation, die als Receiver fungiert, ausgeliefert wird. Zudem sind im Complete-Set bereits ein Kabelset und ein Paar Tischstandfüße enthalten. Des Weiteren wird der Subwoofer kabellos über das mitgelieferte Wireless Subwoofer-Modul angeschlossen. Das Varion Impaq-Set wird in einer ähnlichen Konfiguration ausgeliefert, mit dem Unterschied, dass die CoreStation durch den Blu-Ray-Receiver Impaq 8000 ausgetauscht wird. Beide Sets sind auch in einer Streaming-Variante erhältlich. Diese beinhaltet den Raumfeld Connector, der Musik via WLAN entgegennimmt und über die Varion-Lautsprecher ausgibt.

Teufel Varion StandfußZudem können sie mit hohen oder niedrigen Standfüßen aufgestellt werden.

Das Varion 2.1-Heimkinoset kostet 399,99 Euro, wohingegen für die 5.1-Variante 699,99 Euro fällig werden. Für das Varion Complete 5.1-Set wandern 1.399,99 Euro über die Ladentheke und die Streaming-Variante schlägt mit 1.549,99 Euro zu Buche. Am teuersten ist das Impaq-Set mit Blu-Ray-Receiver, das 1.599,99 Euro in der normalen Variante und 1.749,99 Euro in der Streaming-Version kostet. Alle Sets sind ab sofort im Onlineshop von Lautsprecher Teufel erhältlich.

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Die Multiroom-Lautsprecher von Raumfeld bekommen ein Update

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Die Berliner Marke Raumfeld hat sein neues Software-Update für die Multiroom-Lautsprecher vorgestellt. Damit lassen sich einzelne Lautsprecher per App ein- und ausschalten und für Android-Nutzer gibt es ganz neue Widgets.

Das Firmen- und Software Update von Raumfeld bringt zahlreiche Neuerungen für die WLAN-fähigen Bluetooth-Speaker. Der sogenannte Eco-Modus dient zum Stromsparen und die Lautsprecher werden automatisch in den Energiesparmodus geschaltet, wenn sie keine Musik abspielen. Im Eco-Modus sollen die Lautsprecher laut Herstellerangaben weniger als zwei Watt verbrauchen. Das soll nicht nur die Umwelt sondern auch und den Geldbeutel schonen. Sichtbar wird der Energiesparmodus dadurch, dass die LEDs am Speaker ausgeschaltet sind. Sobald Musik wiedergegeben wird, sollen die Lautsprecher automatisch aus dem Eco-Modus erwachen.

Raumfeld Lautsprecher (Bild: Raumfeld)

Zudem lassen sich die Multiroom-Lautsprecher jetzt individuell per Raumfeld App ein- oder ausschalten, bisher war dies nur manuell möglich. Hinzu bekommen Android-Nutzer auch noch Widgets auf dem Homescreen, dem Sperrbildschirm oder als Benachrichtigung. Das bedeutet, dass sich die Wiedergabe wie im Musikplayer steuern lässt und nicht extra die Raumfeld-App geöffnet werden muss. Das Update steht für iOS-Nutzer im App Store und für Android-User in Google Play ab sofort bereit. Wir haben schon mehrere Raumfeld Lautsprecher für euch getestet, zum Beispiel den Raumfeld Stereo L.

Der Artikel Die Multiroom-Lautsprecher von Raumfeld bekommen ein Update ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Kompakter Bluetooth-Lautsprecher Teufel Bamster Pro vorgestellt

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Lautsprecher Teufel stellt mit dem Bamster Pro einen neuen Bluetooth-Lautsprecher vor. Dieser soll sich durch ein Gehäuse aus Aluminium sowie die Teufel Dynaomore-Technologie, die eine breite Klangbühne erzeugen soll, auszeichnen.

Das Gehäuse des Teufel Bamster Pro besteht aus sandgestrahltem und matt-eloxiertem Aluminium. Im Vergleich zum Teufel BT Bamster fällt die Bauhöhe deutlich höher aus. Das zentrierte Bedienfeld auf der Oberseite ermöglicht die Steuerung der Musik direkt am Lautsprecher. Ein roter LED-Ring gibt Auskunft über die Lautstärke und den Batteriestand. Sollte sich die Batterie dem Ende zuneigen, kann sie über eine mitgelieferte Ladeschale aufgeladen werden. Auf Reisen kann hingegen ein Micro-USB-Kabel zum Aufladen verwendet werden. Teufel gibt die Laufzeit des Bamster Pro mit zehn Stunden bei Zimmerlautstärke an.

Teufel Bamster Pro - LadeschaleDer Teufel Bamster Pro kann auf einer mitgelieferten Ladeschale aufgeladen werden.

Über eine integrierte Freisprechfunktion können Telefonate direkt über den Bluetooth-Lautsprecher angenommen und geführt werden. Die Verbindung mit einem mobilen Endgerät stellt der Bamster Pro über Bluetooth 4.0 her. Der aptX-Codec ist ebenfalls mit von der Partie. Alternativ kann dem Bluetooth-Lautsprecher auch über ein 3,5-mm-Klinkenkabel Musik zugespielt werden.

Teufel Bamster Pro - BedienfeldÜber das Bedienfeld lässt sich die Musik direkt am Lautsprecher steuern.

Für den Klang zeichnen sich zwei 46-mm-Breitbandtöner aus Aluminium sowie zwei passive Bassmembranen verantwortlich. Die Leistung beziffert der Hersteller mit zweimal zehn Watt. Der Teufel Bamster Pro soll eine besonders breite Klangbühne bieten, die laut Teufel durch die eigens entwickelte Teufel Dynamore-Technologie ermöglicht wird. Die Klangoptimierung verwerte unterschiedliche Signalkomponenten des linken und rechten Kanals, sodass das wahrgenommen Stereopanorama weit über die tatsächlichen Ausmaße des Gerätes verbreitert werde. Auf Wunsch lässt sich die Klangverbesserung jederzeit deaktivieren. Damit die Bässe nicht dominieren, soll ein separater Klangprozessor die Basswiedergabe bei unterschiedlichen Lautstärken anpassen.

Teufel Bamster Pro - RueckseiteEs stehen zudem ein Klinken- sowie Micro-USB-Anschluss zur Verfügung.

Der Teufel Bamster Pro ist in den Farben Schwarz und Silber zu einem Preis von 229,99 Euro im Teufel Onlineshop erhältlich.

Der Artikel Kompakter Bluetooth-Lautsprecher Teufel Bamster Pro vorgestellt ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Edifier CineSound B7 Soundbar fürs Wohnzimmer vorgestellt

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Mit dem Edifier CineSound B7 Soundbar soll der in der Regel schwache Klang heutiger Flachbildfernseher kompensiert werden. Der Soundbar wird zusammen mit einem Subwoofer ausgeliefert und soll Kinoatmosphäre ins Wohnzimmer holen.

Der Edifier CineSound B7 Soundbar besteht aus einem 100 x 7,9 x 8,0 Zentimeter messenden Soundbar, der unterhalb des Fernsehers auf ein Lowboard gelegt oder per beiliegender Halterung an der Wand montiert werden kann. Für eine „klare und detailreiche Wiedergabe“ sollen sich zwei 70-mm-Mitteltöner sowie zwei 19-mm-Seidenkalotten-Hochtöner verantwortlich zeichnen.

Edifier CineSound B7 - SetDas Edifier CineSound B7 Set besteht aus einem Soundbar und einem Subwoofer.

Für den nötigen Tiefgang soll ein im Paket enthaltener Subwoofer sorgen, der 328 x 248 x 292 mm misst. Das Verlegen von Kabel entfällt größtenteils, da der Subwoofer kabellos mit dem Soundbar verbunden wird. Edifier verspricht eine Gesamtleistung von 145 Watt RMS. Im CineSound B7 sind insgesamt drei Verstärker eingebaut, die mit DSP und DRC aufwarten können. Über drei Audio-Presets (Virtual Surround, News, Movie) kann der Klang dem eigenen Hörempfinden angepasst werden.

Edifier CineSound B7 - WohnzimmerDie kompakten Abmessungen sollen dafür sorgen, dass das Set unaufällig aufgestellt werden kann.

Fernseher oder andere Geräte können über einen RCA-Eingang sowie einen optischen und einen koaxialen Digitaleingang angeschlossen werden. Zudem können beispielsweise Smartphones drahtlos über Bluetooth oder klassisch über ein 3,5-mm-Klinkenkabel Musik zu spielen. Der Edifier CineSound B7 ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 319,90 Euro im Handel erhältlich.

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Test: Teufel Ultima 20 Complete 2.1-Set

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Das 2.1-Set Teufel Ultima 20 Complete wartet mit zwei Hifi-Lautsprechern im Bassreflex-Gehäuse in Kombination mit einem kabellosen Downfire-Subwoofer und einem kompakten 2.1-Receiver auf. Ob die Komplettanlage den Erwartungen gerecht wird, die mit dem Namen Teufel automatisch einhergehen, haben wir für euch ausführlich getestet.





Technische Daten

Regal-Lautsprecher UL 20 Mk2

  • Frequenzbereich von/bis: 70-20.000 Hz
  • Hochtöner (Anzahl pro Box): 1
  • Hochtöner Durchmesser: 25 mm
  • Hochtöner (Material): Gewebe
  • Tiefmitteltöner (Anzahl pro Box): 1
  • Tiefmitteltöner (Durchmesser): 165 mm
  • Tiefmitteltöner (Material): Kevlar/Fiberglas, chromfarbener Phase Plug
  • Akustisches Prinzip: Zweiwege
  • Gehäuseaufbau: Bassreflex
  • Gehäusematerial: Holzfaser
  • Wandhalterungsbefestigung: Nein
  • Abmessungen (T/B/H): 24/21,50/33,50 cm
  • Gewicht: 6 kg

Mono-Subwoofer US 2106/1 SW

  • max. Schalldruck: 106 dB/1m
  • Tieftöner (Anzahl): 1
  • Tieftöner (Durchmesser): 160 mm
  • Tieftöner (Material): Zellulose, beschichtet
  • Akustisches Prinzip: Einweg
  • Gehäuseaufbau: Bassreflex
  • Gehäusematerial: Holzfaser
  • Gehäuseoberfläche: Folie
  • Ausgleichöffnungen: 2
  • Ausgleichöffnung (Position): unten
  • Anschlüsse: Cinch-Eingang
  • Abmessungen: T/B/H 28/28/34,70 cm
  • Gewicht 7,80 kg

Elektronik:

  • Untere Grenzfrequenz: 35 Hz
  • Eingangspegelregler: Ja
  • Verstärker-Technologie: Class D
  • Ausgangsleistung „Sinus“ Subwoofer: 80 Watt
  • Betriebsspannung: 230 Volt
  • Standby-Funktion: Ja
  • Standby-Leistungsaufnahme: 0,4 Watt
  • Netzkabel fest: Ja
  • Schutzklasse: 2
  • Speicher für Einstellung bei Netztrennung: Ja
  • Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja

CoreStation Compact

  • Verstärker-Technologie: Class-D
  • Ausgangsleistung Maximal Satelliten-Kanal: 45 Watt
  • Ausgangsleistung "Sinus" Satelliten-Kanal: 40 Watt
  • Standby-Funktion: Ja
  • Standby-Leistungsaufnahme: 0,40 Watt
  • Maximale Leistungsaufnahme: 90 Watt
  • Speicher für Einstellungen bei Netztrennung: Ja
  • Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
  • Integrierter DSP: Ja
Anschlüsse
  • Cinch-Eingang Stereo: 1
  • Subwoofer-Ausgang: 1
  • High Level Lautsprecher-Ausgänge: 1
  • Video-Eingänge HDMI: 1 (1.4a)
  • Bluetooth: 4.0 aptX

Lieferumfang

  • 2x Regal-Lautsprecher UL 20 Mk2
  • Mono-Subwoofer US 2106/1 SW
  • CoreStation Compact
  • Netzteile
  • Puck-Control-Funkfernbedienung
  • Sub Connect RX
  • Mono-Cinch-Kabel 0,5m
  • 15 m Lautsprecherkabel
  • 1,5 m HDMI-Kabel 1.4

Teufel Ultima 20

Design & Verarbeitung

Das 2.1-Set Teufel Ultima 20 Complete setzt sich aus zwei großen Regallautsprechern, einem ebenso großen Mono-Subwoofer und einem Receiver samt Funkfernbedienung zusammen. Das Holzfaser-Gehäuse der beiden Lautsprecher ist bei unserem Testmodell mattweiß gehalten, alternativ ist das Set auch in Schwarz erhältlich. Auf der Rückseite ist bei beiden Lautsprechern die Ausgleichsöffnung der Bassreflex-Röhren eingelassen. Während die weißen Regallautsprecher vorderseitig mit einem schwarzen, abnehmbaren Stoffbezug versehen sind, ist der Downfire-Subwoofer rundum geschlossen und weist nur an der nicht sichtbaren Unterseite die Bassreflex-Öffnungen auf. Subwoofer und Lautsprechersind makellos verarbeitet und machen sowohl optisch als auch qualitativ einen sehr guten Eindruck. Bei einer Höhe von 33,50 cm und einer Tiefe von 24 cm sollte jedoch genug Platz eingeplant werden, damit die Lautsprecher noch mit ausreichendem Abstand zwischen Wand und Bassreflex-Öffnungen im Regal platziert werden können.

Teufel Ultima 20 Lautsprecher ohne Abdeckung Teufel Ultima 20 Lautsprecher Rückseite
Nehmen wir die Abdeckung ab, kommt der 165-mm-Tief/Mitteltöner mit Phase-Plug und die 25-mm-Hochtonkalotte zum Vorschein (li), auf der Rückseite sehen wir die Ausgleichsöffnung der Bassreflex-Röhren (re)

Neben den beiden Lautsprechern und dem Subwoofer liegen dem Set zwei Konsolen bei, darunter ein kleiner Signalempfänger aus Kunststoff, der Subconnect RX, welcher vorderseitig mit dem silbernen Teufel-Logo und mehreren Status-LEDs geschmückt ist. Die Pairing-Taste dieses Empfängers befindet sich auf der Rückseite, zusammen mit einer Cinch-Ausgangsbuchse und dem Anschluss für das Netzteil.

Kern des Geschehens: Die CoreStation Compact

Teufel Ultima 20 SubwooferTeufel Ultima 20 Subwoofer
Der Downfire-Subwoofer wirkt mit seiner blanken Außenhülle recht unscheinbar, doch im Einsatz kommt der abwärts strahlende Tieftöner umso deutlicher zur Geltung

Dreh- und Angelpunkt des Teufel Ultima 20 Complete Systems ist die CoreStation Compact. Dieser 2.1-AV-Receiver misst in Breite und Länge weniger als 20 cm und nur 3,7 cm in der Höhe, womit der kompakte Empfänger auch in die kleineren Fächer eines Regals passt, oder sogar auf der Rückseite des Fernsehers festgeschraubt werden kann. Das Gehäuse der CoreStation besteht auf Ober- und Vorderseite aus hochwertig verarbeitetem Kunststoff, die Seitenlamellen und der Boden sind aus Metall oder einer gehärteten Legierung gefertigt. Auf der Rückseite liegen die Anschlüsse, darunter der HDMI-Eingang für TV-Geräte und Spielkonsolen, die Aux-Eingänge und die Lautsprecheranschlüsse. Auf der Vorderseite liegen mehrere Drucktasten, mit denen wir unter anderem die Wiedergabequelle wählen, das Bluetooth-Pairing starten, sowie die Musik stummschalten beziehungsweise lauter oder leiser regeln. Wesentlich gemütlicher ist allerdings die Wiedergabesteuerung über die Puck-Control-Fernbedienung, welche selbsterklärend gedreht und gedrückt werden kann, um die Lautstärke zu regeln oder stumm zu schalten.

Eigenschaften & Klangqualität

Um den kabellosen Subwoofer mit der restlichen Anlage zu verbinden, koppeln wir zunächst den Subconnect RX Empfänger mit der CoreStation Compact. Das Pairing funktioniert ähnlich unkompliziert wie bei einem portablen Bluetooth-Lautsprecher, beim nächsten Einschalten verbinden sich die Geräte automatisch. Auch wenn wir Musik per Bluetooth-Verbindung über unser Smartphone abspielen wollen, brauchen wir uns keine Gedanken um etwaige Verbindungsprobleme des Subwoofers machen, denn dieser wird über ein integriertes Wireless-Modul separat verbunden. Mit Bluetooth in der Version 4.0 und dem aptX-Codec wird die kabellose Tonausgabe von Smartphone und Co. nahezu verlustfrei und in hoher Qualität bewerkstelligt. Wenn wir zwischendurch einmal eine musikfreie Pause einlegen, schaltet sich das Teufel Ultima 20 Complete automatisch in den Standby-Modus, danach genügt ein Druck auf die Powertaste und die Anlage ist wieder einsatzbereit.

Teufel Ultima 20 Core Station CompactTeufel Ultima 20 Core Station Compact Anschlüsse
Die CoreStation Compact macht ihrem Namen alle Ehre und kann auch an der Rückseite des TV-Geräts befestigt werden; Die umständliche Bedienung der Subwoofer- und Crossover-Regler stellt den wohl einzigen Schwachpunkt der Anlage dar (re)

Bevor wir uns der Klangqualität zuwenden, müssen wir dem Teufel Ultima 20 Complete noch eine Rüge erteilen: Da beim ersten Testen der Bass ein wenig zu prägnant ausfiel, mussten wir an den rückseitig gelegenen Reglern ein wenig nachjustieren. Doch die Einstellung für die Subwoofer-Lautstärke- und Trennfrequenz wird etwas umständlich mit einem Schlitzschraubendreher vorgenommen, wobei die Pfeilmarkierungen schnell abnutzen und wir ein wenig nach Gefühl arbeiten müssen. An dieser Stelle wäre ein simpler Drehknopf einfacher und eleganter gewesen.

Anzeige:

Immersive Klangdarstellung bei Film und Spiel

Klanglich kann das Teufel Ultima 20 Complete Set auf ganzer Linie überzeugen und liefert insbesondere bei der Wiedergabe von Filmen einen grandiosen Sound. Wir haben zu Testzwecken „The Dark Knight“ mit dem brachialen Soundtrack von Hans Zimmer aus den Lautsprechern donnern lassen. Dank knallender Bässe und einer klaren Wiedergabe des sägenden Cellos der Joker-Sequenzen steht nicht nur der Termin für den nächsten Dark-Knight-Marathon, sondern auch unsere Entscheidung fest, dem Teufel Ultima 20 Complete eine klare Empfehlung auszusprechen. Ein Gaming-Test mit „The Witcher 3: Wild Hunt“ bekräftigt diesen Eindruck: Nicht nur die Dudelsäcke des Soundtracks krächzen authentisch durch unser Wohnzimmer, auch die Soundeffekte von Zaubern und aufeinandertreffenden Klingen lassen uns tief ins Spielgeschehen eintauchen. Abseits von Bass-lastigen Actionfilmen und Videospielen muss sich das 2.1-Set ebenfalls nicht verstecken, denn nachdem wir bei der ersten Nutzung die Bässe ein wenig angepasst haben, ergeben Tief-, Mittel- und Hochtöner ein sehr gut abgestimmtes Klangbild.

Fazit

Teufel ist nicht zu Unrecht ein großer Name im Audio-Bereich. Das stellt der Berliner Hersteller mit dem Teufel Ultima 20 Complete 2.1-Set erneut unter Beweis, welches sich optisch nahtlos in die moderne Wohnzimmerlandschaft einfügt und auch klanglich in allen Punkten überzeugen kann. Die Verbindung der Quellgeräte und des kabellosen Downfire-Subwoofers funktioniert reibungslos und auch die kabellose Puck-Fernbedienung trägt enorm zum Komfort des Anwenders bei. In der Königsdisziplin, der Klangqualität, fährt das Ultima 20 Complete große Geschütze auf und kann sowohl bei der ausgeglichenen Wiedergabe von Musik, als auch bei der atmosphärischen Untermalung von Hollywood-Blockbustern und Top-Games vollends überzeugen. Film-Liebhabern, die besonderen Wert auf überzeugenden Kino-Sound legen, können wir eine klare Empfehlung aussprechen. Der Preis von rund 700 Euro wirkt zunächst recht hoch angesetzt, wird aber durch das Gesamtpaket aus Design, Produktqualität, Funktionsumfang und nicht zuletzt der klasse Klangqualität gerechtfertigt.

Pro Contra
  • elegantes Design und gute Verarbeitung…
  • …umständliche Reglerkonstruktion am Receiver
  • komfortable Bedienung dank Fernbedienung und reibungsloser Wireless-Verbindung
 
  • tolle Klangqualität mit präzisen Bässen, besonders bei Filmton und Spielen
 
  • Bluetooth 4.0 mit aptX-Codec
 

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Werbung: Teufel Highway to Sell Aktion und 20 Euro Gutschein

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Bei der Teufel Highway to Sell Aktion sind derzeit Preisnachlässe von bis zu 200 Euro möglich. Zudem können wir euch einen Gutschein in im Wert von 20 Euro anbieten, den ihr bei eurem Einkauf im Teufel Onlineshop einlösen könnt.

Dieser Sommer lädt bisher nur selten dazu ein, einen Fuß vor die Tür zu setzen. Wer es dennoch wagt, kann davon ausgehen, nasse Füße zu bekommen. Da bleibt man doch lieber daheim und hört etwas sommerliche Musik, um dieser Tristesse wenigstens ein wenig zu entfliehen.

Für ein optimales Klangerlebnis sorgen die Audio-Produkte des Berliner Herstellers Lautsprecher Teufel, der aktuell viele Produkte im Rahmen der Highway to Sell Aktion mit starken Preisnachlässen anbietet. Bis zu 200 Euro lassen sich beim Kauf bestimmter Produkte sparen. Wir haben für euch drei interessante Produkte herausgesucht:

Wenn ihr einen Einkaufswert von mindestens 199 Euro erreicht, könnt ihr mit diesem Gutscheincode weitere 20 Euro sparen: RE2-CY2-TY9

Der Gutschein ist bis zum 17.08.2016 gültig und kann beim Bestellvorgang in das entsprechende Feld eingetragen werden. Ausgeschlossen sind B-Ware, Sondereditionen sowie die Kategorie Bluetooth und der Raumfeld One S. Eine Übersicht über alle Produkte der Highway to Sell Aktion erhaltet ihr auf der Aktionsseite im Teufel Onlineshop.

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Test: Bluetooth-Speaker Roundup Teil 7

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Zum siebten Mal haben wir euch eine ganze Reihe erstklassiger Bluetooth-Lautsprecher sowie das ein oder andere Modell für preisbewusste Käufer herausgesucht. In diesem Roundup erfahrt ihr, welches Modell sich am besten für eure nächste Party, den nächsten Urlaub oder einfach für gemütliche Abende daheim eignet.

Technische Daten

ModellNFCBluetooth-VersionFrequenzbereichAkkulaufzeit (bis zu)Größe (LxBxH)GewichtPreis
Bose SoundLink Mini 2Neinkeine Angabekeine Angabe10 Stunden58 x 180 x 51 mm670 g~190 Euro
Creative SoundBlaser Roar 2Ja3.0keine Angabe8 Stunden109 x 188 x 51 mm1000 g~140 Euro
Creative Sound Blaster Roar ProJa3.0keine Angabe10 Stunden115 x 202 x 115 mm1100 g~175 Euro
Hercules WAE Outdoor RushNein3.0130 Hz – 20 kHz12 Stunden57 x 65 x 165 mm320 g~122 Euro
iClever IC-BTS02Nein4.090 Hz – 18 kHz12 Stunden64,5 x 64,5 x 70,1 mm261 g~ 23 Euro
Razer Leviathan MiniJa4.050 Hz – 20 kHz10 Stunden54 x 55 x 185 mm550 g~ 170 Euro
S2G BigBass XLJa3.080 Hz – 18 kHz10 Stunden80 x 44 mm215 g~47 Euro
Ultimate Ears UE Roll 2Neinkeine Angabe108 Hz – 20 kHz9 Stunden135 x 40 mm330 g~100 Euro

Wissenswertes: Bluetooth-Versionen

Den Meisten genügt schon das bloße Bluetooth-Logo, nach der Versionsnummer erkundigen sich die Wenigsten. Doch welche Unterschiede weisen die einzelnen Bluetooth-Standards auf? Neben höheren Übertragungsraten gehört zu den Neuerungen etwa bei der neuesten Version, Bluetooth 4.2, ein geringerer Stromverbrauch von unter 20 Milliampere. Bisher galt, dass alle Versionen untereinander kompatibel sind. Mit Version 4.2 ändern sich jedoch Profile und das Übertragungsprotokoll. Ist ein Bluetooth-4.2-Gerät mit den älteren Versionen nicht mehr kompatibel, trägt dieses den Zusatz “Smart”. Universell-kompatible 4.2-Geräte tragen dagegen hin und wieder ein “Smart Ready”. Der Vorteil von Bluetooth Smart ist, dass weniger als fünf Millisekunden ausreichen, um eine Übertragung aufzubauen, welche darüber hinaus auch noch eine Reichweite von rund 100 Metern erreichen soll. Da der Standard Bluetooth ursprünglich auf eine niedrige Datenrate ausgelegt ist, um unkomplizierte Kommunikation auf kurzer Distanz zwischen mobilen Geräten zu ermöglichen, kommt es auch bei der aktuellen Version 4.2 zu einem geringen Datenverlust und somit zu Einbußen bei der Klangqualität. Der Codec aptX soll hier Abhilfe schaffen, da er mit besonders geringen Verlustraten CD-Qualität erreichen soll, und somit den scheinbar einzigen Nachteil von Bluetooth ausgleichen kann.

Bose SoundLink Mini 2

Der Bose SoundLink Mini 2 ist in der Farbe Schwarz oder Silber erhältlich und liegt nicht nur sehr gut in der Hand, sondern wirkt dabei zudem dank Aluminium-Gehäuse äußerst robust, ohne zu viel Gewicht auf die Waage zu bringen. Das Metallgehäuse umschließt den Lautsprecher zu allen Seiten, ausgenommen der Front- und Rückseite. Hier liegen hinter einem Meshgitter die Lautsprecher beziehungsweise die Bassreflexöffnung auf der Rückseite. Obenauf befinden sich die gummierten Tasten, wohingegen auf der rechten Seite der Micro-USB- und Klinkenanschluss vorzufinden sind. Während sich andere Lautsprecher üblicherweise mit einer imposanten Vorführung der Bässe oder zumindest einer kleinen Melodie einschalten, hält es der Bose SoundLink Mini 2 seinem Design entsprechend stilvoll: Betätigen wir den Start-Button, unterrichtet uns eine Frauenstimme unverzüglich über den aktuellen Akkustand. Was anfangs noch einen guten Eindruck macht, kann allerdings schnell nerven, zumal wir ab einem bestimmten Punkt einfach nur noch so schnell wie möglich zur Musikwiedergabe gelangen wollen, ohne jedes Mal einen Kommentar zu dem verbundenen Gerät aussitzen zu müssen.

Bose SoundLink Mini 2 Anschlüsse Bose SoundLink Mini 2
Ein solides Aluminium-Gehäuse und die praktische Ladeschale verleihen dem SoundLink Mini 2 ein stilvolles Äußeres

Zur Erleichterung jedes ähnlich ungeduldigen Käufers lassen sich die Sprachansagen aber mit einer einfachen Tastenkombination de- und auch wieder reaktivieren. Alternativ zeigt uns auch eine LED-Anzeige den Akkustand an. Die Soundqualität gehört definitiv zum Besten, was wir in diesem Test zu hören bekamen. Insbesondere die hervorragenden Bässe vermitteln den Anschein einer deutlich größeren Soundanlage. Mit rund 10 Stunden Akkulaufzeit liegt der Bose SoundLink Mini 2 auch hier weit vorne. Zudem können wir den Bluetooth-Lautsprecher dank Steckdosenadapter und schmucker Ladeschale schnell wieder aufladen. Die Signalreichweite lässt mit nur rund 13 Metern zu wünschen übrig. Die Verarbeitungsqualität ist makellos und rundet das Bild des nahezu perfekten Lautsprechers sauber ab. Mit rund 200 Euro führt der Bose-Lautsprecher zwar auch die Preisklasse an, für unser Geld bekommen wir jedoch einiges geboten.

BoseLink-Mini-2 Award

ProContra
  • Verarbeitungs- und Materialqualität
  • Reichweite
  • Akkustand durch Ansage oder LED-Anzeige
 
  • 10 Stunden Akkulaufzeit
 
  • toller Sound, insbesondere Bässe
 
  • Steckdosenadapter und Ladeschale
 

Creative Sound Blaster Roar 2

Der Creative Sound Blaster Roar 2 gleicht seinem hervorragenden Vorgänger auf den ersten Blick wie ein Ei dem anderen. Beim direkten Vergleich werden allerdings einige mehr oder minder große Änderungen deutlich: Der Roar 2 ist 20 Prozent kleiner und ein wenig leichter als der Vorgänger, wodurch er besser in einer Hand gehalten und transportiert werden kann. Das grobe Layout ist gleichgeblieben, die Bedienelemente liegen also nach wie vor auf einem schmalen Seitenstreifen der Oberseite, sowie über die Rückseite verteilt. Den Großteil der Oberseite nimmt ein feines Meshgitter ein, unter dem die Lautsprecher liegen. Beim neuen Roar schließt das Meshgitter nicht zur Unterseite ab, sondern endet an der Vorderkante in einer Kunststoffplatte. So kann der Roar 2 auch auf der schmalen Vorderkante aufgestellt werden, wodurch die rückseitig gelegenen Bedienelemente deutlich angenehmer zu erreichen sind. An den beiden Seitenflächen befinden sich die freien Passivmembranen, welche einen beeindruckenden Bass hervorbringen, der sich harmonisch zum allgemein brachialen Sound gesellt. Im direkten Vergleich mit den anderen Topmodellen dieses Roundups wirkt der Klang des Roar 2 am ausgeglichensten. Bässe, Höhen und Mitten befinden sich in perfekter Harmonie.

Creative SoundBlaster Roar 2 Anschlüsse Creative SoundBlaster Roar 2 

Der Roar 2 fällt ein wenig kleiner aus als sein Vorgänger, steht diesem in Design und Verarbeitungsqualität jedoch in nichts nach. Wie gehabt werden wir von den Bedienelementen auf der Rückseite förmlich erschlagen

Die Bedienelemente wurden optisch überarbeitet, sind jedoch bei weitem nicht weniger geworden: Neben den obligatorischen Lautstärkereglern und Pause/Play- sowie Vorwärts/Zurück-Knöpfen bietet auch der Roar 2 ein Aufnahme-Panel und eine ROAR-Taste, mit der die Lautstärke etwa für Partys zusätzlich verstärkt werden kann. Die Anschlüsse reichen vom gewöhnlichen Aux-Eingang über USB bis hin zum MicroSD-Kartenslot. Letzterer kann in Kombination mit dem integrierten MP3-Player des Roar 2 genutzt werden, um Musik vom Smartphone abzuspielen, ohne das Mobilgerät dabei in der Hand halten, geschweige denn separat bedienen zu müssen. Der Sound Blaster Roar 2 ist äußerst hochwertig verarbeitet und macht einen sehr robusten Eindruck. Zwei lange Gummistreifen auf der Unterseite verhindern zudem, dass der schwere Speaker von leicht abschüssigen Unterlagen rutscht.
Mit PS4-Kompatibilität und den Audio-Codecs aptX und AAC für verlustfreie Musikwiedergabe bietet der Sound Blaster Roar 2 das volle Soundpaket, welches ein Bluetooth-Lautsprecher dieser Größe bieten könnte und ist jeden Cent der rund 140 Euro wert.

Creative-Sound-Blaster-Roar-2 Award

ProContra
  • handliches Design & hohe Verarbeitungsqualität
  • hervorragender, ausgeglichener Klang mit starken Bässen
 
  • riesiger Funktionsumfang
 
  • PS4-Kompatibel
 
  • NFC, aptX und AAC
 

Creative Sound Blaster Roar Pro

Der Creative Sound Blaster Roar Pro ist optisch im Grunde identisch zum klassischen Roar, daher gehen wir hier weniger auf das Design und die Verteilung der zahlreichen Anschlüsse und Bedienelemente ein. Genaueres könnt ihr in unserem ursprünglichen Testbericht zum überragenden Creative Sound Blaster Roar nachlesen. Die Pro-Variante bietet dezente, aber wirksame Änderungen beziehungsweise Verbesserungen: Anders als der Roar 2 legt der Roar Pro sogar noch ein klein wenig an Größe, genauer der Höhe, zu. Er lässt sich dabei jedoch immer noch wie ein dickeres Buch problemlos mit einer Hand tragen. Creative hat das 5-Treiber-System verbessert und liefert damit einen Klang ab, der sogar noch eine Schippe auf den bereits beeindruckenden Sound des Ur-Roar auflegt. Die Bässe werden durch einen aktiven 2,5-Zoll-Treiber an der Ober- und Passivmembranen an der linken und rechten Seite des Lautsprechers abgegeben und füllen den gesamten Raum gut aus.

Creative SoundBlaster Roar Pro Anschlüsse Creative SoundBlaster Roar Pro
Im Gegensatz zum Roar 2 hat der Roar Pro sogar noch ein wenig an Größe (und Gewicht) zugelegt, der Sound erfüllt dank des 5-Treiber-Systems den gesamten Raum

Im Vergleich zum Bose-Speaker und dem Roar 2 wirkt der Klang durch die fast omnidirektionale Ausrichtung wesentlich voller, anders als beim Roar 2 überlagern die Bässe des Roar Pro das restliche Klangbild allerdings minimal. Wen dies stört, der kann mit der Roar-Taste die Mitten und Höhen verstärken, per „Tera-Bass“ den Tieftönern bei niedriger Lautstärke sogar noch mehr Wumms verleihen, oder mit einem Schieberegler gleich auf eines der voreingestellten Audioprofile „Warm“, „Energiegeladen“ oder „Neutral“ wechseln. Des Weiteren bietet der Creative Sound Blaster Roar Pro mit bis zu 10 Stunden eine verlängerte Akkulaufzeit. Auch beim Roar Pro begeistern Verarbeitungs- und Materialqualität, sodass wir den rund 183 Euro keine Träne nachweinen müssen.

Creative-Sound-Blaster-Roar-Pro Award

ProContra
  • hochwertiges Design und hohe Verarbeitungsqualität
  •  –
  • tolle Soundqualität, füllt dank Ausrichtung den Raum gut aus
 
  • Anpassungsmöglichkeiten des Klangs
 
  • Akkulaufzeit
 
  • NFC, aptX und AAC
 

Hercules WAE Outdoor Rush

Der Hercules WAE Outdoor Rush wurde mit dem CES Innovation Award der diesjährigen Consumer Electronics Show ausgezeichnet. Das stimmige Design vermittelt mit seiner türkis-schwarz-weißen Farbmischung Urlaubs-  und Strandgefühle – und darauf zielt der Hersteller auch ganz klar ab. Denn das Gehäuse ist nach der Schutzart IP67 vollständig gegen Staub und Schmutz, sowie zeitweiliges Untertauchen gefeit. Dank des 1/4-Zoll-Schraubgewindes kann der Speaker auf den passenden Befestigungssystemen montiert werden. Sollte er dennoch einmal ins Wasser fallen, lässt sich der schwimmfähige Speaker wieder aus dem Wasser herausfischen. Einer der drei schwarzen Längsstreifen ist mit weiß markierten Tasten bestückt, über die sich die Wiedergabe steuern lässt. Auf der Rückseite gibt es eine in das Gehäuse eingelassene Gummischlaufe als alternative Befestigungs-Möglichkeit. Das untere Ende des prismenförmigen Speakers weist einen wasserdichten Verschluss auf, der den Micro-USB-Ladeanschluss, den 3,5-mm-Klinkenanschluss und einen 5V-USB-Ausgang verdeckt. Mit Letzterem kann der Hercules WAE Outdoor Rush wie eine Powerbank zum Laden des Smartphones genutzt werden.

WAE Outdoor Rush Hercules Anschlüsse WAE Outdoor Rush Hercules

Der WAE Outdoor Rush lässt rein optisch bereits Urlaubsstimmung aufkommen und ist perfekt für den Outdoor-Einsatz geeignet

Leider liegt dem Speaker kein eigener Netzadapter bei, sodass wir den Lautsprecher entweder über einen USB-Anschluss am PC laden, oder mit dem Netzadapter des Smartphones vorliebnehmen müssen. Im Gebrauch fällt recht schnell die Outdoor-Auslegung des Hercules WAE Outdoor Rush auf: Der Klang fällt insgesamt eher durchwachsen aus, zumal die Hochtöner nur hinter einer von drei Seitenflächen verbaut sind und die wesentliche Beschallung somit in diese eine Richtung abgegeben wird. Im direkten Vergleich mit anderen Outdoor-Modellen schneidet die allgemeine Klangqualität wiederum recht gut ab, kann mit einem guten Indoor-Speaker aber nicht mithalten. Dafür wird Letzterer in den wenigsten Fällen über die hier gebotenen Schutzmaßnahmen verfügen. Der Preis von rund 122 Euro fällt angesichts der eher mittelmäßigen Klangqualität zunächst recht hoch aus, wird aber letzten Endes durch das schicke Design, die hochwertige Verarbeitung und die besondere Outdoor-Tauglichkeit gerechtfertigt.

ProContra
  • Akkulaufzeit
  • einseitig ausgerichteter, mittelmäßiger Sound
  • Befestigungsmöglichkeiten
  • kein Netzadapter
  • besonders Outdoor-tauglich (IP67, geschützte Anschlüsse)
 
  • USB-Ladeanschluss für mobile Geräte
 

iClever IC-BTS02

Der iClever IC-BTS02 liegt mit seinen kompakten Maßen angenehm in der Hand und wirkt durch die Zink-Legierung der Außenhülle zudem sehr stabil. Mittig zieht sich ringsum ein blauer Streifen durch das glänzende Gehäuse, ein ähnlicher blauer Ring legt sich außerdem um den Lautsprecher auf der Oberseite. An der Unterkante befindet sich ein silberner, blau beleuchteter Knopf zum Bluetooth-Pairing und zur Annahme von Anrufen. Auf der gegenüberliegenden Seite liegen die Anschlüsse für ein 3,5-mm-Audiokabel und das Micro-USB-Ladekabel. Der Ein-/Ausschalter sowie die Tasten zur Steuerung der Wiedergabe und Lautstärke sind seltsamerweise auf der Unterseite platziert, sodass der Speaker für die Bedienung jedes Mal angehoben werden muss.

iClever IC-BTS02 Anschlüsse iClever IC-BTS02

Die Bedienelemente sind an der Unterseite ein wenig ungeschickt platziert, insgesamt macht der sehr handliche Speaker einen äußerst robusten Eindruck

Die Akkulaufzeit fällt recht ordentlich aus, die Soundqualität liegt eher im mittleren Bereich, was nicht zuletzt an der Ausrichtung des Lautsprechers liegt. Bis unser Test-Smartphone, den iClever IC-BTS02 unter den verfügbaren Bluetooth-Geräten auflistete, verstrichen sechs Sekunden, dafür lief der Pairing-Vorgang umso schneller ab. Die Reichweite fällt mit nur neun Metern sehr gering aus. Auch beim Bluetooth-Lautsprecher von iClever müssen wir auf einen fehlenden Netzadapter hinweisen. Die Material- und Verarbeitungsqualität fällt sehr lobenswert aus. Zudem ist der Speaker schon zu einem günstigen Preis von rund 23 Euro zu haben.

ProContra
  • robustes, gut verarbeitetes Gehäuse
  • unpraktische Tastenposition
  • schnelles Pairing
  • geringe Reichweite
  • sehr hohe Akkulaufzeit
  • kein Netzadapter
  • Preis

 

Razer Leviathan Mini

Der Razer Leviathan Mini hüllt sich in ein schlichtes, schwarzes Gehäuse aus scheinbar besonders robustem Kunststoff und macht einen hochwertigen Eindruck. Auf der Oberseite liegen drei Knöpfe zur Bedienung: der Start- und Pairing-Button an der rechten Seite, gleich neben dem Micro-USB- und Klinkenanschluss. Insgesamt ist der Bluetooth-Lautsprecher sehr übersichtlich gehalten. Die Vorder- und Rückseite nimmt jeweils ein schwarzes Meshgitter ein, vorne befinden sich die Lautsprecher, der Subwoofer hinten. Dezente farbliche Abwechslung bietet das silberne Razer-Logo auf der Vorderseite, sonstige Farben zeigen sich nur als LED-Beleuchtung der kleinen Seitentasten. Eine große Gummifläche auf der Unterseite verhindert, dass der 170-Euro-Speaker versehentlich von einer schrägen Unterlage rutscht.

Razer Leviathan Mini nah Razer Leviathan Mini

Razer-untypisch protzt der Leviathan Mini nicht mit dem klassisch-grellen Giftgrün, sondern kleidet sich in ein elegantes Schwarz

Der kräftige Klang weiß durchaus zu überzeugen – uns persönlich hätten die leicht dominanten Bässe zwar einen minimalen Dämpfer vertragen können, dafür wird die Musik dank aptX-Codec und Bluetooth 4.0 in exzellenter Qualität wiedergegeben. Auch wegen seiner nach vorne gerichteten Lautsprecher fällt der Leviathan Mini insgesamt knapp hinter die Konkurrenz von Creative und Bose zurück. Praktisch: Neben einem Steckdosenadapter liegt dem Speaker ein Tragebeutel bei, sodass er beim Transport nicht zerkratzt. Die Akkulaufzeit fällt angenehm lang aus, eine LED-Anzeige zur verbleibenden Ladung wäre hier jedoch sinnvoll gewesen.

ProContra
  • sehr guter Sound
  • Bässe leicht dominant
  • lange Akkulaufzeit …
  • … keine Ladeanzeige
  • schickes Design und hohe Verarbeitungsqualität
 
  • NFC und aptX
 
  • praktischer Tragebeutel
 

S2G BigBass XL

Der S2G BigBass XL gehört zusammen mit dem iClever-Speaker zu den handlichsten Modellen unseres Tests: Der 80 mm breite, zylindrische Lautsprecher findet problemlos in der Handfläche oder den Außennetzen eines Rucksacks Platz und kann so überall hin mitgenommen werden. Einen Großteil der Mantelfläche macht eine silberne Aluminium-Fläche aus, die mit ihrem Rillenmuster eine gute Grifffläche bietet. Den Boden des Speakers bedeckt eine große Gummifläche zur Rutschsicherung, welche in ein Softtouch-Gehäuse eingelassen ist. Ringsum finden wir auf diesem Softtouch-Stück auch die Bedienelemente und Anschlüsse vor. Zu diesen zählen neben Aux-In und Aux-Out auch Micro-USB, USB und ein microSD-Kartensteckplatz – sehr lobenswert angesichts der Größe. Die Oberseite nimmt der schwarze Lautsprecher ein. Durch die Ausrichtung vermag der Speaker den Raum klanglich durchaus auszufüllen, zudem können die klaren Höhen punkten.

S2G BigBass XL Anschlüsse S2G BigBass XL 

Trotz der kompakten Ausmaße bietet der BigBass XL ein beachtliches Angebot an Anschlüssen

Ironischerweise enttäuschen jedoch die Bässe des S2G BigBass XL. Auch fällt uns auf, dass die Wiedergabe bei niedrigen Lautstärken zunehmend blechern klingt. Persönlich hat uns zudem das Gedudel beim Einschalten die Haare zu Berge stehen lassen, welches ein wenig an das Intro eines 08/15-Autoscooter-Songs erinnert. Die Akkulaufzeit beträgt rund 10 Stunden, wir müssen also nicht permanent zum Ladekabel greifen. Dank Spritzwasserschutz können wir den kleinen Zylinder auch in der Nähe der Dusche aufstellen. Letzter Kritikpunkt ist die Reichweite, bei der wir mit Mühe und Not auf 18 Meter kamen. Für angemessene 50 Euro sorgt der S2G BigBass XL auf Reisen oder Zuhause für unkomplizierte Unterhaltung.

ProContra
  • handliches Design
  • schwache Bässe
  • Anschlüsse und Ausstattung
  • bei niedrigen Lautstärken blechern
  • klare Höhen
  • Reichweite
  • Akkulaufzeit
 
  • NFC
 

Ultimate Ears UE Roll 2

Der runde, flache UE Roll 2 fällt sofort mit seinem auffällig bunten Stoffbezug auf. Unser Testmodell ist mit dem Design „Tropical Anime“ besonders bunt gehalten, alternativ stehen noch einige mehr oder weniger farbenfrohe Modelle zur Auswahl. Auch die gummierte Rückseite ist in einer knalligen Farbe angestrichen, darüber spannt sich eine dicke Gummischlaufe mit Stoffummantelung, welche wir zur Befestigung des Lautsprechers nutzen können. Der UE Roll 2 ist nach IPX7 gegen zeitweiliges Untertauchen geschützt, kann also problemlos am Schlauchboot oder Kanu befestigt und mitgeführt werden. Zu diesem Zweck sind die empfindlichen Anschlüsse (3,5-mm-Klinke und Micro-USB) hinter einer wasserdichten Kunststoffabdeckung verborgen. Mit dem aufblasbaren „UE Floatie“ kann der Speaker außerdem ohne Bedenken neben uns im Pool treiben.

UE Roll 2 nah UE Roll 2
Nicht zu übersehen: Der UE Roll 2 fällt wie sein Vorgänger mit knalligen Farbmustern auf. Über die Gummischlaufe lässt er sich beispielsweise am Rucksack oder Kanu befestigen

Zwei große Plus- und Minussymbole auf der Vorderseite sowie zwei kleinere Tasten auf der Rückseite zum Einschalten und Pairing stellen die übersichtlichen Bedienelemente dar. Hinsichtlich der Klangqualität überrascht uns der UE Roll 2 mit einem äußerst beachtlichen -Klang-Größen-Verhältnis, allerdings könnte die maximale Lautstärke höher ausfallen. Die Signalreichweite beträgt über 50 Meter, zudem vermag uns der Lautsprecher mit einer Akkuladung bis zu 9 Stunden zu bespaßen. Design, Verarbeitungsqualität sowie Klangqualität und Outdoor-Tauglichkeit bringen dem UE Roll 2 bei einem Preis von rund 100 Euro den ersten Platz beim Preis-Leistungs-Verhältnis ein.

UE-Roll-2 Award

ProContra
  • cooles Design und hochwertige Verarbeitung
  • kein Netzadapter
  • sehr handlich, praktische Gummischlaufe
  •  eher geringe Maximallautstärke
  • Spritzwasserschutz plus aufblasbares Luftkissen
 
  • guter Sound angesichts der Größe
 
  • Reichweite
 
  •  Preis/Leistung
 

 

Testergebnisse

Modell

Maximaler
Schalldruckpegel*
in dB(A)

Reichweite/ Empfang
in m

Suche/Pairing
in sek

Klang
(Skala 1-5;
5= bestes)

Bose SoundLink Mini 2

85,013 m

3/3

5

Creative SoundBlaser Roar 2

83,250+ m1/75

Creative Sound Blaster Roar Pro

87,250 m2/45

Hercules WAE Outdoor Rush

82,950 m2/23,5

iClever IC-BTS02

79,55 m4/42,5

Razer Leviathan Mini

85,947 m1/44,5

S2G BigBass XL

82,118 m1/43

Ultimate Ears UE Roll 2

77,250 m2/54,5

 

Der Artikel Test: Bluetooth-Speaker Roundup Teil 7 ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Test: Teufel Bamster Pro

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Nachdem Lautsprecher Teufel seine Bamster-Produktreihe erst kürzlich um einen kleinen Ableger in Form des Bamster XS ergänzt hat, folgt jetzt ein etwas größerer Neuzugang, der Teufel Bamster Pro. Doch trägt er den Zusatz „Pro“ auch zurecht in seinem Namen? Wir verraten es euch in diesem Test.

Technische Daten

Lautsprecher

  • Maximaler Schalldruck: 100,6 dB/1m
  • Frequenzbereich von/bis: 59-20.000 Hz
  • Tieftöner (Anzahl): 2
  • Tiefmitteltöner (Durchmesser): 46 mm
  • Tiefmitteltöner (Material): Kunststoff
  • Breitbandlautsprecher (Anzahl): 2
  • Breitbandlautsprecher (Durchmesser) 50 mm
  • Breitbandlautsprecher (Material): Aluminium
  • Akustisches Prinzip: Zwei-Wege
  • Gehäusematerial Aluminium

Anschlüsse

  • NFC: Ja
  • Klinkenbuschen Eingang: 1x 3,5 mm
  • Micro-USB
  • Bluetooth (aptX-Codec)

Elektronik

  • Verstärker: Class D
  • Verstärker-Konfiguration: 2.0
  • Verstärkerkanäle: 2
  • Ausgangsleistung Maximal: 10 Watt
  • Betriebsspannung: 230 Volt
  • Standby-Funktion: Ja
  • Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
  • Akku-Typ: 2.500 mAh/Lithium-Polymer
  • Akku-Betriebsdauer: bis zu 10 h

Abmessungen

  • Tiefe: 8,20 cm
  • Breite: 20,40 cm
  • Höhe: 7,8 cm
  • Gewicht: 0,77 kg

Lieferumfang

  • Teufel Bamster Pro
  • Ladeschale
  • Netzadapter
  • Micro-USB-Kabel

Design & Verarbeitung

Im Vergleich zum Urprungs-Bamster ist der Teufel Bamster Pro vor allem in der Höhe gewachsen und dabei in der Breite geschrumpft. Der Bluetooth-Lautsprecher ist rund 7,8 Zentimeter hoch und 20,40 cm breit und bringt es auf ein Gewicht von rund 800 Gramm. Man könnte ihn als den kleinen, pummeligen Bruder bezeichnen, was aber keineswegs heißen muss, dass der Bamster Pro keine gute Figur macht. Ein Gehäuse aus eloxiertem Aluminium verpasst dem Bluetooth-Lautsprecher ein schickes Äußeres.

Teufel Bamster Pro - Mit Ladeschale Teufel Bamster Pro - Bedienfeld

Das Gehäuse sieht dank des eloxierten Aluminiums sehr schick aus (li). Der rote Ring des Bedienfelds gibt Auskunft über Lautstärke und Batteriestand.

Die Oberseite besteht aus einer metallenen Lautsprecherabdeckung, in deren Mitte das kreisrunde Bedienfeld thront. Dieses setzt sich aus einem Drehknopf, der von kreisförmig angeordneten Tasten umgeben ist, zusammen. Zwischen dem Drehregler und den Bedienknöpfen befindet sich ein milchiger Kunststoffring, der bei Betätigung des Lautstärkereglers die aktuelle Lautstärke anhand roter LEDs widerspiegelt. Auf Wunsch zeigt der Ring auch den Ladestand des integrierten Akkus an.

Einfaches Aufladen dank Ladeschale

Der Bamster Pro nimmt wie der Ursprungs-Bamster einen leicht angewinkelten Stand ein. Der Boden besteht aus Kunststoff und ist mit drei Antirutschfüßen ausgestattet. Auf der Rückseite befinden sich ein Klinkenanschluss und ein Micro-USB-Anschluss, falls die Ladeschale einmal nicht zur Hand sein sollte. Ladeschale? Genau! Teufel legt dem Bamster Pro eine Ladeschale aus Kunststoff bei, auf die der Bluetooth-Lautpsrecher zum Aufladen gestellt wird. Komfortabler lässt sich ein Lautsprecher nicht aufladen! Qualitativ kann die Ladeschale jedoch nicht ganz mit dem Lautsprecher mithalten und wirkt weniger wertig.

Teufel Bamster Pro - Ladeschale Teufel Bamster Pro - Anschluesse

Über die mitgelieferte Ladeschale kann der Lautsprecher aufgeladen werden (li). Auf der Rückseite befinden sich ein Klinken- und ein Micro-USB-Anschluss.

Dafür unterstreicht die Ladeschale das Einsatzgebiet des Bamster Pro. Wir sehen den Bluetooth-Lautsprecher weniger als Outdoor-Lautsprecher, sondern viel mehr als stationären Lautsprecher für die eigenen vier Wände oder das Büro. Das muss nicht heißen, dass der Bamster Pro nicht auch mit nach draußen genommen werden kann. Seine schicke Hülle schreit jedoch danach, sachte behandelt zu werden und möglichst schön an einem festen Platz stationiert zu werden. Der integrierte Akku stellt jedoch ausreichend Energiereserven für rund elf Stunden Musikgenuss abseits der Ladeschale zur Verfügung.

Eigenschaften & Klangqualität

Zwei 50-mm-Breitbandlautsprecher sollen dafür sorgen, dass sich unsere Ohren umschmeichelt fühlen. Damit nicht nur ein flacher Klang ohne jegliches Volumen aus dem Bamster Pro herausschallt, hat Teufel zwei 46-mm-Tieftöner integriert, die allerdings nur passiv betrieben werden. Durch diesen Trick will der Hersteller die Grenzfrequenz auf 59 Hertz gedrückt haben.

Klanglich einer der Besten

Tatsächlich weiß der Bamster Pro mit einem starken, präzisen Bass zu punkten, der auch bei geringen Lautstärken gut zur Geltung kommt. Das Klangbild wirkt sehr harmonisch und ist für einen Bluetooth-Lautsprecher sehr gelungen. Beeindruckend ist auch der maximale Schalldruckpegel von rund 98 dB, allerdings geht die sehr hohe Lautstärke mit deutlichen Einbußen beim Klang einher.

Teufel Bamster Pro - FrontansichtKlanglich spielt der Teufel Bamster Pro in der oberen Liga und bietet mit der Dynamore-Technologie ein Stereo-Panorama.

Vor allem die Höhen drängen sich zu sehr in den Vordergrund und übersteuern zum Teil, während der Bass deutlich zurückrudert. Wenn die Lautstärke nicht komplett ausgereizt wird, kann der Teufel Bamster Pro jedoch auch bei hohen Lautstärken mit einem guten Klang punkten.

Breiter Stereoklang auf Knopfdruck

Wem die Klangbühne nicht breit genug ist, der kann jederzeit die Teufel Dynamore-Technologie hinzuschalten, die ein breiteres Stereo-Panorama zaubern soll. Das klappt in der Praxis auch ganz gut, wobei der Klang etwas weniger basslastig ausfällt und bei einigen Liedern ein leichter Echoeffekt entsteht. Zudem ist uns aufgefallen, dass die Unterlage einen sehr großen Einfluss auf den Klang des Teufel Bamster Pro hat. Je nach Unterlage werden wahrnehmbare Vibrationen übertragen, weshalb der Bluetooth-Lautsprecher vor allem bei hohen Lautstärken nicht überall eingesetzt werden kann.

Testvorgang

– *Maximaler Schalldruckpegel: Der Wert des maximalen Schalldruckpegels wurde nicht im Labor gemessen und ist somit keine exakte Messung. Er soll nur eine grobe Richtung vorgeben, an der man sich orientieren sollte. Die Messungen wurden im Freien mit dem Mini Sound Level Meter durchgeführt.

Reichweite/ Empfang: Die unten aufgeführten Ergebnisse wurden im Freien durch auf dem Boden abgesteckte Abmessungen und der schrittweisen Entfernung von Smartphone zum Bluetooth Speaker ermittelt. Als Smartphone verwendeten wir das Samsung Galaxy Note 4.

Suche/ Pairing: Mit dem Begriff der Suche ist die Zeit gemeint, die das Smartphone brauchte um den Bluetooth-Speaker zu finden. Anschließend benötigt das Smartphone Zeit um sich mit dem Bluetooth-Speaker zu verbinden, diesen Vorgang nennt man Pairing.

Hier gelangt ihr zu den Testergebnissen unseres letzten Bluetooth-Speaker Roundups.

Testergebnisse

Lautstärke98,3 dB(A)
Suche~4 s
Pairing~2 s
Reichweite~24m

Fazit

Teufels bisher teuerster Bluetooth-Lautsprecher trägt den Zusatz „Pro“ zurecht in seinem Namen. Er sieht dank des Aluminiumgehäuses schick aus und wirkt entsprechend hochwertig. Über das integrierte Bedienfeld ist die Bedienung ein Klacks und zeitgleich gibt es Auskunft über die gewählte Lautstärke und den Akkustand. Praktisch ist auch die integrierte Freisprechfunktion, um Telefonate ohne Umwege über den Bamster Pro führen zu können. Obwohl er primär für den stationären Betrieb ausgelegt ist, lässt er sich auch problemlos mit nach draußen nehmen. Klanglich zählt der Teufel Bamster Pro sicherlich zu der obersten Riege der Bluetooth-Lautsprecher. Je nach Oberfläche wird das Klangerlebnis allerdings durch Vibrationen gemindert. Der Teufel Bamster Pro ist ab sofort zu einem Preis von 229,99 Euro im Teufel Onlineshop erhältlich.

Teufel Bamster Pro Award

ProContra
  • sehr guter Klang…
  • …Höhen bei sehr hohen Lautstärken zu dominant
  • Dynamore Technologie sorgt für breitere Klangbühne
  • kann Vibrationen auf die Unterlage übertragen
  • Design & Materialwahl
  • Liedabhängig leichter Halleindruck bei aktiviertem Dynamore
  • gute Laufzeiten und praktische Ladeschale
 
  • schnelle Suche & Pairing
 
  • hohe Reichweite
 
  • NFC & aptX
 

Der Artikel Test: Teufel Bamster Pro ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Auf den Teufel BT Bamster folgt der Teufel Bamster

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Lautsprecher Teufel schickt seinen ersten Bluetooth-Lautsprecher, den Teufel BT Bamster, in Rente und präsentiert mit dem Teufel Bamster einen Nachfolger. Der neue Lautsprecher behält die charakteristische Bauform bei, soll allerdings mit einigen neuen Funktionen aufwarten können.

Der Teufel Bamster behält die Bauform seines Vorgängers bei und setzt auf ein Gehäuse aus Aluminium. Dieses soll den Bluetooth-Lautsprecher nicht nur hochwertig erscheinen lassen, sondern ihn auch robust gestalten. Das breite Gehäuse begünstigt laut Teufel den Stereo-Effekt und durch die leicht angewinkelte Form soll ein optimales Abstrahlverhalten erreicht werden.

Optimaler Tiefton bei jeder Lautstärke

Für den Klang zeichnen sich zwei Breitbandtreiber und zwei passive Bassmembranen verantwortlich, wodurch der Teufel Bamster deutlich tiefer spielen soll als sein Vorgänger. Ein Signalprozessor von Texas Instruments regelt den Tiefton in Abhängigkeit der Lautstärke, weshalb auch bei geringen Lautstärken eine gute Basswiedergabe garantiert werden soll.

Teufel BamsterDer Teufel Bamster behält die breite Bauform seines Vorgängers bei, die den Stereo-Effekt begünstigen soll.

Die Musik wird via Bluetooth 4.0 mit aptX-Codec übertragen, was zu einer nahezu verlustfreien Übertragung in CD-Qualität führe. Es ist zudem möglich zwei Geräte gleichzeitig mit dem Teufel Bamster zu verbinden. Alternativ kann der Zuspieler auch über ein 3,5-mm-Klinkenkabel angeschlossen werden.

Auskunftsfreudiges Lautstärkerad

Die Bedienung ist größtenteils am Lautsprecher selbst möglich: An der Seite befindet sich ein Drehrad, dass die Lautstärke regelt. Rückseitig befinden sich Tasten zum Starten und Pausieren der Wiedergabe sowie zur Rufannahme – der Teufel Bamster verfügt nämlich über eine integrierte Freisprechfunktion.

Teufel Bamster 2Das Drehrad zur Lautstärkeregelung wurde an die Seite verfrachtet.

Ein roter LED-Ring gibt zudem darüber Auskunft, ob der Bluetooth-Lautsprecher stummgeschaltet ist, sich im Party- oder Pairing-Modus befindet oder wie der aktuelle Ladestand des Akkus ist. Der Akku soll bei Zimmerlautstärke rund 12 Stunden lang durchhalten. Erhältlich ist Teufel Bamster wahlweise in Schwarz oder Silber zu einem Preis von 139,99 Euro im Teufel Onlineshop.

Der Artikel Auf den Teufel BT Bamster folgt der Teufel Bamster ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Test: DKnight Big MagicBox Bluetooth-Lautsprecher

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Mit einer Gesamtleistung von 20 Watt und der Bass-Erweiterungs-Technologie soll der DKnight Big MacibBox Bluetooth-Lautsprecher auch preisbewussten Käufern einen guten Klang bescheren. Ob ihm das gelingt, klären wir in diesem Test.






Technische Daten

Bluetooth-Version 4.0
Frequenzbereich 90 Hz – 20 kHz
Leistung 2x 10 Watt
max. Schalldruckpegel k.A.
NFC Nein
Akkulaufzeit ~12 Stunden, 4.000 mAh
Reichweite 20 m
Gewicht 425 g
Maße (L x B x H) 190 x 70 x 70 mm
Besonderheiten k.A.
Freisprecheinrichtung Ja
Kompatibilität iOS und Android
Preis ~66 Euro

Lieferumfang

  • DKnight Big MagicBox
  • Klinken-Kabel
  • USB-Kabel

Design & Verarbeitung

Der DKnight Big MagicBox Bluetooth-Lautsprecher erinnert mit seiner pillenartigen Form ein wenig an die Bluetooth-Lautsprecher von JBL, wie beispielsweise dem JBL Charge 3. Während bei diesen an den äußeren Enden die passiven Membranen sitzen, befindet sich bei DKnight MagicBox auf der rechten Seite der beleuchtete Einschaltknopf. Dieser sitzt hinter einer gummierten Abdeckung, kann allerdings ohne diese anzuheben betätigt werden. Die Abdeckung muss nur dann geöffnet werden, wenn der Aux-Eingang oder der Micro-USB-Anschluss zum Aufladen genutzt werden.

 DKnight Big MagicBox - Draufsicht DKnight Big MagicBox - Aufgestellt

Der Lautsprecher lässt sich sowohl aufrecht aufstellen als auch hinlegen.

Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und ist schwarz lackiert. Auf der Unterseite des zylindrischen Bluetooth-Lautsprechers hat der Hersteller einen Steg aufgebracht, damit der Lautsprecher auch waagerecht aufgestellt werden kann. Auf der Oberseite befinden sich hingegen alle Tasten, die zur Bedienung notwendig sind. Über diese kann die Wiedergabe pausiert und gestartet werden oder zum vorherigen oder nächsten Titel gesprungen werden. Zudem lassen sich über die Bedientasten die Lautstärke anpassen oder Anrufe entgegennehmen. Der 190 x 70 x 70 Millimeter messende Lautsprecher bringt ein Gewicht von rund 425 Gramm auf die Waage und ist sehr gut verarbeitet.

Eigenschaften & Klangqualität

DKnight setzt beim Big MagicBox auf zwei Treiber, die jeweils 10 Watt leisten. Der Lautsprecher ist mit der sogenannten Bass-Erweiterungs-Technologie ausgestattet, die für volle Bässe sorgen soll. Über die Bluetooth-4.0-Schnittstelle lassen sich Bluetooth-fähige Geräte drahtlos mit dem Lautsprecher koppeln. Geräte, die kein Bluetooth unterstützen, können über den 3,5-mm-Klinkenanschluss angeschlossen werden. Der integrierte Akku bietet eine Kapazität von 4.000 mAh und hält je nach Lautstärke rund zehn bis zwölf Stunden durch, bis er wieder aufgeladen werden muss.

DKnight Big MagicBox - AngewinkeltÜber den Einschaltknopf an der Seite kann der Bluetooth-Lautsprecher ein- und ausgeschaltet werden.

Klanglich gibt es angesichts des moderaten Kaufpreises wenig zu beanstanden. Insbesondere der Mitteltonbereich wird sehr gut wiedergegeben und die Höhen lösen klar auf. Die Basswiedergabe ist ebenfalls gelungen, allerdings könnte der Tiefton etwas mehr Präsenz zeigen. Gerade bei geringeren Lautstärken fehlt es dem Klang ein wenig an Fülle. Zudem strahlt der Klang recht linear ab und weiß sich nicht recht zu entfalten, was vor allem dann auffällt, wenn man sich recht nah am Lautsprecher befindet. Bei der höchstmöglichen Lautstärke übersteuert der Klang zudem leicht, erreicht dann aber auch einen recht hohen Schalldruckpegel von 87 dB(A). Reduziert man ihn um ein bis zwei Stufen, erhält man immer noch eine hohe Lautstärke – dann auch ohne Klangeinbußen.

Testvorgang

Maximaler Schalldruckpegel: Der Wert des maximalen Schalldruckpegels wurde nicht im Labor gemessen und ist somit keine exakte Messung. Er soll nur eine grobe Richtung vorgeben, an der man sich orientieren sollte. Die Messungen wurden im Freien mit dem Mini Sound Level Meter durchgeführt.

Reichweite/ Empfang: Die unten aufgeführten Ergebnisse wurden im Freien durch auf dem Boden abgesteckte Abmessungen und der schrittweisen Entfernung von Smartphone zum Bluetooth Speaker ermittelt. Als Smartphone verwendeten wir das Samsung Galaxy Note 4.

Suche/ Pairing: Mit dem Begriff der Suche ist die Zeit gemeint, die das Smartphone brauchte um den Bluetooth-Speaker zu finden. Anschließend benötigt das Smartphone Zeit um sich mit dem Bluetooth-Speaker zu verbinden, diesen Vorgang nennt man Pairing.

Hier gelangt ihr zu den Testergebnissen unseres letzten Bluetooth-Speaker Roundups.

Testergebnisse

Lautstärke 87 dB(A)
Suche ~3 s
Pairing ~5 s
Reichweite ~20m

Fazit

Angesichts des recht günstigen Preises von rund 66 Euro, weiß der DKnight Big MagicBox durchaus zu überzeugen. Der Bluetooth-Lautsprecher ist gut verarbeitet und kann mit einer hohen Laufzeit von bis zu zwölf Stunden aufwarten. Beim wichtigsten Kriterium, dem Klang, kann er ebenfalls punkten. Vor allem die Wiedergabe der Höhen und Mitten weiß zu gefallen. Lediglich der Bass könnte etwas ausgeprägter sein, was insbesondere bei geringeren Lautstärken ersichtlich wird. Praktisch ist auch die integrierte Freisprecheinrichtung. Mit dem vergleichsweise geringen Preis geht jedoch auch der Verzicht auf einen NFC-Chip oder die Verwendung des aptX-Codecs einher. Der DKnight Bix MagicBox ist im Onlinehandel für rund 66 Euro erhältlich.

DKnight Big MagicBox Award

Pro Contra
  • sehr gute Verarbeitung
  • kein NFC & apTX
  • guter Klang…
  • …der linear abstrahlt & Bässe könnten präsenter sein
  • Freisprechfunktion
 
  • ordentliche Reichweite im Freien
 
  • Preis/Leistung
 

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Teufel Mediadeck: Klang-Upgrade für den Schreibtisch

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Das Teufel Mediadeck soll auch auf kleinen Schreibtischen für einen kräftigen Klang sorgen. Integrierte USB-Anschlüsse sorgen zudem für eine hohe Konnektivität, wenn beispielsweise ein Notebook an den Schreibtisch-Lautsprecher angeschlossen wird.

Häufig ist der Platz auf dem Schreibtisch eng bemessen – eine freie Fläche um Lautsprecher aufzustellen? Fehlanzeige! Das soll sich mit dem Teufel Mediadeck ändern. Dieses besteht aus Aluminium und kompensiert den Platz, den es auf dem Schreibtisch wegnimmt, indem der Monitor oder das Notebook einfach auf das Mediadeck gestellt werden können.

Lautsprecher & Docking-Station

Über das mitgelieferte USB-Kabel wird der Lautsprecher mit dem PC oder Notebook verbunden. Dieses dient nicht nur zur Tonübertragung, sondern schließt auch die drei, im Mediadeck integrierten, USB-Anschlüsse an den PC an.

Teufel Mediadeck - FrontansichtDas Teufel Mediadeck bietet auf seiner Oberseite genug Platz für einen Monitor oder ein Notebook.

Zudem steht ein Mikrofoneingang zur Sprachaufzeichnung zur Verfügung. An der Gerätefront befindet sich zudem ein Kopfhörerausgang.

3-Wege-System für kraftvollen Klang

Das Teufel Mediadeck ist als 3-Wege-System aufgebaut und bietet zwei Hochtöner, zwei Mitteltöner und einen Tieftöner. Die dynamische Bassabstimmung soll bei allen Lautstärken einen neutralen, aber dennoch kraftvollen Klang garantieren. Ein Drehrad an der Vorderseite kann zum Ein- und ausschalten sowie zur Lautstärkeregelung genutzt werden.

Teufel Mediadeck - AnschluesseVor allem Notebooks profitieren von den zusätzlichen USB-Anschlüssen, die der Schreibtischlautsprecher mit sich bringt.

Hinter der Metallabdeckung sitzt eine verborgene LED-Leiste, die die eingestellte Lautstärke visualisiert. Das Teufel Mediadeck ist ab sofort zu einem Preis von 399,99 Euro im Onlineshop von Teufel erhältlich.

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Teufel stell Micro-Säulen-Lautsprecher Varion vor

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Lautsprecher Teufel stellt mit Varion ein neues Heimkino-Set vor, das aus nur sieben Zentimeter breiten Micro-Säulen-Lautsprechern besteht. Die Lautsprecher sind als 2.1- und 5.1-Sets erhältlich und können auch im Bundle mit einem AV- oder Blu-Ray-Receiver erworben werden.

Die Micro-Säulen-Lautsprecher der neuen Teufel Varion-Serie sind sieben Zentimeter breit und sollen sich daher besonders unauffällig und platzsparend aufstellen lassen. Pro Lautsprecher sind sechs 55-mm-Mitteltöner verbaut, die „für eine volle, satte Wiedergabe auch bei geringen Pegeln, mit stets guter Sprachverständlichkeit“, sorgen sollen. Abgerundet wird das Klangbild durch eine 19-mm-Hochtonkalotte. Durch den hohen Abstrahlwinkel werde laut Teufel auf allen Hörposition ein ausgeglichener Sound sichergestellt. Die Übergangsfrequenz zum Subwoofer liegt bei 150 Hertz.

Teufel Varion 5.1-SetDie Micro-Säulen-Lautsprecher der Varion-Sets sind lediglich sieben Zentimeter breit.

Die Varion-Lautsprecher sollen sich zudem besonders flexibel aufstellen lassen. Es ist unter anderem möglich die Lautsprecher horizontal, vertikal, direkt am Fernseher, an der Wand, auf dem Sideboard oder auf dem Boden anzubringen. Über eine Schlüssellochhalterung können alle Lautsprecher flach an der Wand montiert werden. Die optional erhältliche Wandhalterung bietet die Möglichkeit, die Varion-Lautsprecher horizontal zu schwenken, um sie auf die Hörposition auszurichten. Alternativ sind paarweise Standfüße in kurzer und langer Ausführung erhältlich. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit stellt die TV- und Lautsprecherhaltung dar, mit der die Lautsprecher nahtlos an den Seiten des Fernsehers montiert werden können.

Teufel Varion WandhalterungDie Lautsprecher können per Schlüssellochhalterung flach an der Wand montiert werden.

Das Teufel Varion-Lautsprecherset wird in einer 2.1- oder 5.1-Konfiguration ausgeliefert. Beiden Sets steht der US 2106/1-Subwoofer zur Seite. Wer kein Receiver sein Eigen nennen kann, für den bietet sich das Varion Complete 5.1-Set an, das mit der CoreStation, die als Receiver fungiert, ausgeliefert wird. Zudem sind im Complete-Set bereits ein Kabelset und ein Paar Tischstandfüße enthalten. Des Weiteren wird der Subwoofer kabellos über das mitgelieferte Wireless Subwoofer-Modul angeschlossen. Das Varion Impaq-Set wird in einer ähnlichen Konfiguration ausgeliefert, mit dem Unterschied, dass die CoreStation durch den Blu-Ray-Receiver Impaq 8000 ausgetauscht wird. Beide Sets sind auch in einer Streaming-Variante erhältlich. Diese beinhaltet den Raumfeld Connector, der Musik via WLAN entgegennimmt und über die Varion-Lautsprecher ausgibt.

Teufel Varion StandfußZudem können sie mit hohen oder niedrigen Standfüßen aufgestellt werden.

Das Varion 2.1-Heimkinoset kostet 399,99 Euro, wohingegen für die 5.1-Variante 699,99 Euro fällig werden. Für das Varion Complete 5.1-Set wandern 1.399,99 Euro über die Ladentheke und die Streaming-Variante schlägt mit 1.549,99 Euro zu Buche. Am teuersten ist das Impaq-Set mit Blu-Ray-Receiver, das 1.599,99 Euro in der normalen Variante und 1.749,99 Euro in der Streaming-Version kostet. Alle Sets sind ab sofort im Onlineshop von Lautsprecher Teufel erhältlich.

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Werbung: 15% Gutscheincode für Raumfeld WLAN-Lautsprecher

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Derzeit hat Raumfeld einige seiner WLAN-Lautsprecher im Preis reduziert und bietet zudem einen 15 Prozent Gutscheindcode an. Wer schon immer einmal in die Welt des kabellosen Musikgenusses eintauchen wollte, erhält somit einen deutlich günstigeren Einstieg.

Mit den WLAN-Lausprechern von Raumfeld kann die Musik kabellos wiedergegeben werden. Integrierte WLAN-Module binden die Lautsprecher ins heimische WLAN ein, wodurch die Musik vom PC, Netzwerkspeicher oder einem Mobilgerät wiedergegeben werden kann. Bis auf einen Stromanschluss werden keine weiteren Kabel benötigt. Auf Wunsch kann auch einer von unzähligen Streaming-Diensten genutzt werden. Derzeit sind folgende drei Produkte im Preis reduziert:

  • Raumfeld Sounddeck statt 999,99 jetzt für 949,99 Euro
  • Raumfeld Stereo Cubes statt 499,99 jetzt für 429,99 Euro
  • Raumfeld Soundbar statt 1.399,99 jetzt für 1.1779,99 Euro

Wenn ihr noch mehr sparen wollt, könnt ihr folgenden Couponcode bei eurer Bestellung angeben, wodurch ihr einen Rabatt in Höhe von 15 Prozent erhaltet. Der Gutscheincode lautet: RPZ-PY8-H77

Raumfeld Stereo L - Paar ohne LautsprecherabdeckungMit den WLAN-Lautsprechern von Raumfeld kann die Musik kabellos wiedergegeben werden.

Die Aktion läuft noch bis zum 28.09.2016, 23:59 Uhr. Einen Überblick über alle WLAN-Lautsprecher von Raumfeld erhaltet ihr im Onlineshop des Herstellers.

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Test: Teufel Bamster

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Teufel schickt den BT Bamster in den wohlverdienten Ruhestand und präsentiert mit dem Teufel Bamster den Nachfolger seines ersten Bluetooth-Lautsprechers. Welche Verbesserungen der Nachfolger bietet und wie es um den Klang bestellt ist, verraten wir euch in diesem Test.

Technische Daten

Lautsprecher

  • Maximaler Schalldruck: 86 dB
  • Frequenzbereich von/bis: kA
  • Tieftöner (Anzahl): 2
  • Tieftöner (Durchmesser): 65 mm
  • Tiefmitteltöner (Material): Zellulose
  • Breitbandlautsprecher (Anzahl): 2
  • Breitbandlautsprecher (Durchmesser) 40 mm
  • Breitbandlautsprecher (Material): Kunststoff
  • Akustisches Prinzip: Zwei-Wege
  • Gehäusematerial Aluminium

Anschlüsse

  • NFC: Nein
  • Klinkenbuschen Eingang: 1x 3,5 mm
  • Micro-USB: ja
  • Bluetooth 4.0 (aptX-Codec)

Elektronik

  • Verstärker: Class D
  • Verstärker-Konfiguration: 2.0
  • Verstärkerkanäle: 2
  • Ausgangsleistung Maximal: 3 Watt
  • Betriebsspannung: 230 Volt
  • Standby-Funktion: Ja
  • Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
  • Akku-Typ: 2.400 mAh Lithium-Ionen
  • Akku-Betriebsdauer: bis zu 10 h

Abmessungen

  • Tiefe: 7,20 cm
  • Breite: 31,50 cm
  • Höhe: 5,0 cm
  • Gewicht: 0,72 kg

Lieferumfang

  • Teufel Bamster
  • Klinkenkabel
  • Micro-USB- auf USB-Kabel
  • Bedienungsanleitung

Design & Verarbeitung

Optisch hat sich einiges getan, wenngleich die Grundform eines Riegels beziehungsweise Barrens beibehalten wurde. Allerdings ist der Teufel Bamster weniger rund als der Teufel BT Bamster, was vor allem an den beiden äußeren Enden ersichtlich wird. Vom Vorgänger wurde auch die leicht angewinkelte Form übernommen, damit der Klang auch Richtung des Hörers strahlt.

teufel-bamster-angewinkelt teufel-bamster-rueckseite

Teufel setzt beim Bamster erneut auf ein Aluminiumgehäuse, das leicht angewinkelt ist.

Durch das rund 720 Gramm schwere Aluminiumgehäuse wirkt der Teufel Bamster gleichermaßen schlicht und edel. Farbakzente sucht man nahezu vergeblich. Bei genauerer Betrachtung fällt allerdings auf, dass hinter der Lautsprecherabdeckung, die erneut fast die komplette Oberseite einnimmt, die Umrandungen der verbauten Treiber leicht hindurchschimmern.

Lautstärkerad mit Haptik eines Mausrades

Das Lautstärkerad ist wieder mit von der Partie und wurde rechts in das Gehäuse eingelassen, wo es leicht herausragt. Es ist gerastert und ermöglicht somit ein präzises Einstellen der Lautstärke. An der linken Seite des Rads befindet sich ein roter, leicht durchsichtiger Kunststoffring.

teufel-bamster-lautstaerkeradDas Lautstärkerad ist beleuchtet und warnt über die LEDs über einen zu niedrigen Ladestand des Akkus.

Unter diesem befinden sich LEDs, die pulsieren, wenn die Lautstärke geändert wird. Fällt der Akkustand unter 25 Prozent, so wird dies ebenfalls über das Lautstärkerad signalisiert – praktisch!

Mehr Bedienmöglichkeiten als beim Vorgänger

Auf der Rückseite des Teufel Bamster befinden sich der Einschaltknopf sowie eine Multifunktionstaste, die mit mehreren Funktionen belegt ist: Wird sie drei Sekunden lang gedrückt, wird der Pairing-Modus aktiviert, um den Lautsprecher mit einem Bluetooth-fähigen Gerät zu koppeln.

teufel-bamster-anschluesseDie Anschlüsse sowie weitere Bedientasten befinden sich auf der Rückseite des Lautsprechers.

Ist der Bamster mit einem Abspielgerät gekoppelt, kann die Taste zum Pausieren und Fortsetzen der Musik genutzt werden. Um zum nächsten Titel zu springen, muss der Knopf hingegen zweimal betätigt werden. Rechts neben den beiden Knöpfen befinden sich noch ein Klinkenanschluss sowie ein Micro-USB-Anschluss.

Schicker Korpus aus Aluminium

Die Unterseite ist mit gummierten Lamellen versehen, die für einen rutschfesten Stand sorgen. Zudem sind hier zwei Kontaktpunkte zu erkennen – wohlmöglich liefert Teufel noch eine Ladeschale wie beim Bamster Pro nach? Verarbeitungstechnisch erlaubt sich Teufel keine Fehler und liefert ein hochwertig verarbeitetes Produkt ab, das dank des Aluminiumgehäuses sehr robust wirkt.

Eigenschaften & Klangqualität

Klanglich setzt Teufel auf das Zwei-Wege-Prinzip und hat zwei 40-mm-Breitbandlautsprecher im Teufel Bamster integriert. Nach unten hin sollen diese von zwei 65-mm-Tieftönern unterstützt werden, die allerdings nur passiv mitschwingen und in einer eigenen Kammer untergebracht sind. Wird die kabellose Musikübertragung gewählt, kommt Bluetooth 4.0 mit dem aptX-Codec zum Einsatz. Letztgenannter soll eine nahezu verlustfreie Übertragung in CD-Qualität gewährleisten. Zudem ist es möglich zwei Geräte gleichzeitig mit dem Bamster zu koppeln, wodurch man beispielsweise im Wechsel mit einem Freund die Musik abspielen kann.

Bröckliges Bassfundament

Was beim ersten Hören sofort auffällt, ist der sehr detailreiche und präzise Klang des Teufel Bamster. Insbesondere die Höhen und der Mitteltonbereich werden gut abgebildet. Basslastige Musikstücke kommen mit dem Teufel Bamster jedoch weniger gut zur Geltung. Das Klangbild wirkt neutral und könnte nach unten hin gerne etwas kraftvoller ausfallen. Letztendlich ist dieser Umstand sicherlich Geschmackssache. Im Gegensatz zum Teufel Bamster Pro muss der Bamster ohne die Dynamore-Technologie auskommen, die für eine breitere Stereobühne sorgt.

teufel-bamster-draufsichtDie roten Umrandungen der Töner schimmern leicht durch die Lautsprecherabdeckung hindurch.

Trotz des Verzichts kann der Lautsprecher mit einem wahrnehmbaren Stereoeffekt überzeugen, der sicherlich durch seine breite Bauform begünstig wird. Hinsichtlich des maximalen Schalldruckpegels erreicht der Teufel Bamster mit 86 dB einen ordentlichen Wert, der ausreicht, um auch größere Räume zu beschallen. Allerdings verzerrt der Klang bei maximaler Lautstärke etwas.

Höhere Kapazität für längere Laufzeiten

Der integrierte Akku bietet eine etwas höhere Kapazität als der Akku des Vorgängers (2.400 statt 2.000 mAh), was sich bei der Laufzeit bemerkbar macht. Waren es beim BT Bamster etwas mehr als sieben Stunden, bis er verstummt, sind es bei Teufel Bamster rund zehn Stunden. Somit liegt der Lautsprecher rund zwei Stunden unter der vom Hersteller bezifferten Laufzeit. Zudem bietet der Lautsprecher eine integrierte Freisprechfunktion, wodurch eingehende Anrufe bequem am Lautsprecher entgegengenommen und über diesen geführt werden können.

Anzeige:

Testvorgang

– *Maximaler Schalldruckpegel: Der Wert des maximalen Schalldruckpegels wurde nicht im Labor gemessen und ist somit keine exakte Messung. Er soll nur eine grobe Richtung vorgeben, an der man sich orientieren sollte. Die Messungen wurden im Freien mit dem Mini Sound Level Meter durchgeführt.

Reichweite/ Empfang: Die unten aufgeführten Ergebnisse wurden im Freien durch auf dem Boden abgesteckte Abmessungen und der schrittweisen Entfernung von Smartphone zum Bluetooth Speaker ermittelt. Als Smartphone verwendeten wir das Samsung Galaxy S7 edge.

Suche/ Pairing: Mit dem Begriff der Suche ist die Zeit gemeint, die das Smartphone brauchte um den Bluetooth-Speaker zu finden. Anschließend benötigt das Smartphone Zeit um sich mit dem Bluetooth-Speaker zu verbinden, diesen Vorgang nennt man Pairing.

Hier gelangt ihr zu den Testergebnissen unseres letzten Bluetooth-Speaker Roundups.

Testergebnisse

Lautstärke 86 dB(A)
Suche ~2 s
Pairing ~2 s
Reichweite ~20 m

Fazit

Der Teufel Bamster ist ein würdiger Nachfolger des BT Bamster. Er sieht durch sein Aluminiumgewand schick und hochwertig aus und kommt mit einigen sinnvollen Verbesserungen daher. Dazu zählen die erweiterte Bedienung am Lautsprecher sowie die Möglichkeit zwei Geräte gleichzeitig mit dem Bamster zu koppeln. Beim Klang gibt sich der Lautsprecher keine Blöße, lässt bauartbedingt jedoch im Tieftonbereich etwas zu stark nach. Eine sinnvolle Verbesserung ist zudem die verbesserte Laufzeit von rund 10 Stunden. Leider fehlt ein Netzteil zum Aufladen, stattdessen wird nur das Micro-USB-Kabel mitgeliefert. Praktisch ist auch die integrierte Freisprechfunktion. Erhältlich ist der Teufel Bamster zu einem Preis von 139,99 Euro im Onlineshop von Teufel.

Pro Contra
  • ordentlicher Klang…
  • …mit Schwächen im Tieftonbereich
  • Design & Materialwahl
 
  • gute Laufzeiten
 
  • schnelle Suche & Pairing
 
  • hohe Reichweite
 
  • Bluetooth 4.0 & aptX
 
  • Freisprecheinrichtung
 

Der Artikel Test: Teufel Bamster ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Test: Naim Mu-so Qb

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Naim ist ein britischer Hersteller, der unter anderem die Automarke Bentley mit Lautsprechern versorgt. Man muss allerdings keinen Bentley kaufen, um in den Genuss eines Naim Lautsprechers zu kommen. In diesem Test stellen wir euch den Mu-so Qb vor, einen WLAN-Lautsprecher in stylischer Würfeloptik, der eine Alternative zu Lautsprechern von Sonos und Co darstellen soll.

Übersicht

Ende 2014 brachte Naim das erste Produkt der Mu-so-Familie mit der gleichnamigen Bezeichnung auf den Markt. Dieses Jahr folgte der Mu-so Qb, einer deutlich kompakteren Lösung im Würfelformat. Bei den Mu-so Lautsprechern handelt es sich um All-in-one-Player, die das kabellose Musikhören von mobilen Endgeräten, dem PC oder direkt aus dem Internet ermöglichen. Die Lautsprecher können ins heimische WLAN eingebunden werden und können somit auch als Multiroom-Systeme betrieben werden. Im Folgenden klären wir, wie sich der Mu-so Qb im Vergleich zu vergleichbaren Produkten wie den Lautsprechern von Sonos (zum Test des Play:5) oder Raumfeld (zum Test des One M) schlägt.

Technische Daten

Lautsprecher

  • Frequenzbereich von/bis: kA
  • Hochtöner (Anzahl): 2
  • Hochtöner (Durchmesser): 25 mm
  • Mitteltöner (Anzahl): 2
  • Tiefmitteltöner (Durchmesser): 64 mm
  • Tieftöner (Anzahl): 1
  • Tieftöner (Abmessungen): 145 x 76 mm
  • Passive Bassmembranen (Anzahl): 2
  • Passive Bassmembranen (Abmessungen): 148 x 86mm
  • Gehäusematerial: Aluminium

Anschlüsse

  • Cinch: 1x
  • LAN: 1x
  • USB 2.0: 1x
  • WLAN: Ja
  • Bluetooth: Ja
  • Airplay: Ja
  • Optisch: Ja

Wiedergabe

  • ASF: Ja
  • AIFF: Ja
  • MP3: Ja
  • WMA: Ja
  • WAV: Ja
  • ACC: Ja
  • FLAC: Ja
  • OGG: Ja
  • Apple Lossless: Ja
  • Unterstützte Samplingraten: bis zu 24 Bit und 192 kHz

Elektronik

  • WLAN-Standards: 802.11 b/g
  • Verstärkerkanäle: 5
  • erstärkung: 4x 50 Watt, 1x 100 Watt
  • Betriebsspannung: 230 Volt
  • Standby-Funktion: Ja
  • Standby-Leistungsaufnahme: 4 Watt
  • maximale Leistungsaufnahme: 15 Watt
  • Leistungsaufnahme Ruhezustand: 0,5 Watt

Abmessungen

  • Tiefe: 21,20 cm
  • Breite: 21,80 cm
  • Höhe: 21,00 cm
  • Gewicht: 5,60 kg

Lieferumfang

  • Naim Mu-so Qb
  • Stromkabel
  • Kurzanleitung

Design & Verarbeitung

Naim bezeichnet den Mu-so Qb Lautsprecher selbst als Design-Kubus. Viel passender könnte die Bezeichnung allerdings auch nicht sein!

naim-mu-so-qb-komplettansichtAllein zur optischen Aufwertung würden wir uns den Klangwürfel in unser Wohnzimmer stellen.

Der Würfel, mit einer Kantenlänge von 21 Zentimetern, baut auf einem durchsichtigen Acrylsockel auf. Vorne links ist im Sockel der Naim-Schriftzug eingraviert, der von einer weißen LED hübsch illuminiert wird.

Von vorne bis hinten durchdesignt

Über dem Sockel beginnt der eigentliche Lautsprecher, der an den beiden Seiten und der Vorderseite von einem schwarzen Stoff umspannt wird. Dieser besitzt auf allen Seiten eine leichte Erhebung, wodurch der Lautsprecher plastischer und weniger „flach“ wirkt. Ein Lamellen-Kühlkörper nimmt die komplette Rückseite in Beschlag und fügt sich harmonisch in das edle Design ein.

naim-mu-so-qb-anschluesseNaim Mu-so Qb - Seitenansicht

Auf der Rückseite stehen noch ein USB-, Ethernet und Klinkenanschluss sowie ein optischer Eingang zur Auswahl.

Im unteren Bereich befinden sich mittig die Anschlussmöglichkeiten: Zu diesen zählen ein Strom-, ein USB-, ein Ethernet sowie ein Klinkenanschluss und ein optischer Eingang. Auf der Rückseite befindet sich auch eine kleine LED, die vor allem bei der Einrichtung von Bedeutung ist.

Massiver Drehregler mit integriertem Touchscreen

Das schmucke Design setzt sich auf der Oberseite des Mu-so Qb fort: diese erstrahlt in einer gebürsteten Aluminiumoptik. In der Mitte befindet sich ein massiver, kreisrunder Drehregler, dessen schwarze Oberfläche gleichzeitig als Touchscreen dient.

naim-mu-so-qb-touchscreen

Der Drehregler auf der Oberseite besitzt einen Touchscreen, mit dem beispielsweise die Wiedergabe pausiert werden kann.

Auf diesem werden die weißen Bedienelemente eingeblendet. Als ein weiteres optisches Highlight wird der Drehregler an der Unterseite beleuchtet – von Design verstehen die Jungs und Mädels von Naim definitiv etwas!

Eigenschaften & Klangqualität

Der Naim Mu-so Qb kann nach der Einrichtung direkt in Betrieb genommen werden, indem er beispielsweise via Klinkenkabel oder Bluetooth mit einem entsprechend Zuspieler verbunden wird. Das volle Potential kann der Würfel jedoch erst entfalten, wenn er ins heimische Netzwerk eingebunden wird. Um dies zu bewerkstelligen, kann die kostenlose Android- oder iOS-App heruntergeladen werden, die einen ohne Umstände durch die Einrichtung führt.

Hohe Anschlussvielfalt & Flexibilität mit Tücken

Ist der Lautsprecher im Netzwerk integriert, stehen uns weitere Funktionen zur Verfügung. Beispielsweise lassen sich Internet-Radiosender suchen und auf fünf Presets abspeichern. Diese können anschließend auch direkt über den Touchscreen des Lautsprechers ausgewählt werden. Wer den Streaming-Dienst Spotify oder Tidal nutzt, kann diese direkt über die App nutzen. Andere Streaming-Dienste lassen sich ebenfalls vom Smartphone oder Tablet aus nutzen, allerdings muss dann auf die Bluetooth-Verbindung oder bei Apple-Geräte auf Airplay zurückgegriffen werden.

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Die kostenlose Naim-App führt einen durch die Einrichtung des Mu-so Qb und integriert den Lautsprecher ins heimische WLAN.

Auf dem Mobilgerät gespeicherte Musik kann der Mu-so Qb leider ebenfalls nur über Bluetooth entgegennehmen, da die App keine entsprechende Funktion zum Abspielen bietet. Dafür unterstützt der Lautsprecher den aptX-Codec, der eine nahezu verlustfreie Übertragung in CD-Qualität gewährleisten soll. Wer es lieber hochauflösend mag, kann Musik auch über einen PC, Mac oder Netzwerkspeicher mittels UPnP (Universal Plug n Play) in hochauflösender Qualität wiedergeben. Alternativ können auch der USB- oder Klinkenanschluss genutzt werden – an Anschlussmöglichkeiten mangelt es dem Klangwürfel definitiv nicht!

Gute, wenn auch nicht perfekte App

Die Bedienung mittels App gelingt recht gut, könnte stellenweise jedoch etwas intuitiver ausfallen. Zudem sind einige Menüpunkte stellenweise noch in englischer Sprache gehalten. Auch sind manche Funktionen nicht immer gleich ersichtlich.

mu-so-qb-app-oberflaeche mu-so-qb-helligkeit

So sieht das Hauptmenü der App aus (li). Über die App kann auch die Helligkeit der Beleuchtung reguliert werden (re)

Über die App lassen sich weitere Einstellungen vornehmen, beispielsweise kann die Intensität der Beleuchtung angepasst oder ein Wecker aktiviert werden. Gut gefällt uns hingegen die Bedienung über den Touchscreen, der die verschiedenen Funktionen je nach gewählter Quelle entsprechend mit weißen Symbolen anzeigt.

Viele Treiber auf kleinem Raum

Nimmt man den Stoffbezug ab, offenbart sich, wie viele Treiber Naim im Mu-so Qb untergebracht hat. Auf der Vorderseite befinden sich zwei Hochtöner, die in jeweils zu einer anderen Seite zeigen, um den Klang möglichst weit im Raum zu streuen. Flankiert werden die Hochtöner von jeweils einem Mitteltöner.

naim-mu-so-qb-treiberWird die Lautsprecherabdeckung entfernt offenbart sich, wie viel Technik Naim in den kleinen Würfel gesteckt hat.

Darunter befindet sich ein großer Tieftöner, der von zwei Passivmembranen unterstützt wird, die an der linken sowie rechten Seite untergebracht sind. Insgesamt fünf Verstärker treiben die Töner an und liefern zusammen eine Leistung von 300 Watt. Die dabei entstehende Abwärme wird an den Kühlkörper an der Rückseite abgegeben.

Klasse Klang mit sattem Bass

Beim Probehören demonstriert der Mu-so, dass selbst kleine und kompakte Lautsprecher einen sehr guten Klang abliefern könnten. Das Klangbild wirkt warm, einzelne Instrumente lassen sich gut erkennen, Stimmen werden schön präsent in den Raum gestellt. Trotzdem kommt die Basswiedergabe nicht zu kurz, die allerdings etwas tiefer herabreichen könnte. Dafür kommt der Bass präzise und klingt sehr satt. Über die App lässt sich zudem festlegen, ob der Lautsprecher nah an der Wand aufgestellt ist oder etwas freier im Raum steht, wodurch der Klang entsprechend angepasst wird.

mu-so-qb-einstellungenmu-so-qb-aufstellungsart

Im Einstellungsmenü (li) kann unter anderem die Aufstellungsart eingestellt werden (re).

Wird der Mu-so Qb überwiegend zur Hintergrundbeschallung genutzt – was eigentlich viel zu schade wäre – kann eine Loudness-Funktion hinzugeschaltet werden, die den Lautsprecher bei geringen Lautstärken deutlich voller klingen lässt. Trotz seiner kompakten Größe hat der Mu-so genug Power, um auch größere Räume zu beschallen. Ab einer gewissen Lautstärke schieben sich zwar die Höhen stärker in den Vordergrund und der Bass zieht sich etwas zurück, allerdings dürfte diese hohe Lautstärke in der Regel nie vonnöten sein. Zwar lässt der Klang kaum Wünsche übrig, ein in der App integrierter Equalizer wäre jedoch das i-Tüpfelchen gewesen.

Fazit

Den Naim Mu-so Qb würden wir uns allein durch sein stylisches und hochwertiges Design ins Wohnzimmer stellen – doch der Würfel ist viel mehr als ein schicker Dekoartikel! Der WLAN-Lautsprecher überzeugt mit einer hohen Anschlussvielfalt und kann Musik von einer Vielzahl von Quellen wiedergeben, sei es kabelgebunden oder kabellos. Wünschenswert wäre die Wiedergabe von auf dem Mobilgerät gespeicherten Musik direkt über das WLAN-Signal gewesen, denn diese spielt der Mu-so Qb nur via Bluetooth vom Smartphone oder Tablet ab. Gleichzeitig stellt die Bluetooth-Unterstützung einen großen Pluspunkt gegenüber der Konkurrenz wie Sonos oder Raumfeld dar. Immerhin unterstützt der Lautsprecher auch den aptX-Codec, wodurch auch bei der Bluetooth-Musikwiedergabe eine vergleichsweise hohe Qualität sichergestellt wird. Mit Spotify und Tidal werden zwei recht prominente Streaming-Dienste unterstützt, im Vergleich zur Konkurrenz sind zwei Streaming-Dienste jedoch recht mager. Auch dieses Manko kompensiert der Mu-so Qb jedoch durch die Unterstützung von Airplay und Bluetooth-Support. Sowohl die Einrichtung als auch die Bedienung gehen mit der App gut von der Hand, wobei die App an wenigen Stellen etwas intuitiver ausfallen könnte. Klanglich überzeugt der Musikwürfel ebenfalls und beschallt auch größere Zimmer ohne Probleme. Der Mu-so Qb ist zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 899 Euro im Handel erhältlich.

naim-mu-so-qb-award

Pro Contra
  • sehr schickes und ansprechendes Design in Würfeloptik
  • spielt auf Android-Geräten gespeicherte Musik nur via Bluetooth
  • schnelle & unkomplizierte Einrichtung
  • keine Equalizer-Funktion
  • sehr guter Klang
  •  stolzer Preis
  • praktische App
 
  • hohe Konnektivität (Bluetooth, Airplay, WLAN, Ethernet, analoge & optische Eingänge)
 
  • Bedienmöglichkeit via Touchscreen
 

 

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Bose stellt neue Wireless Soundbar und Surround-Systeme vor

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Bose hat heute in München drei neuen Audioprodukte vorgestellt, darunter den Bose Soundtouch 300 Soundbar und das Lifestyle 600 und 650 Surround-System. Die vorgestellten Lautsprecher sind allesamt WLAN- und Bluetooth-fähig und können Musik somit kabellos entgegennehmen.

Der Bose Soundtouch 300 Soundbar ist ein Wireless Lautsprecher, welcher durch PhaseGuide Arrays Signale an die linke und rechte Seite des Raums sendet, sodass der Eindruck von Raumklang entsteht. Bose setzt bei dem Soundbar auf hochwertige Materialen und eine Glasoberfläche. Mit den Abmessungen von 10,8 cm x 97,8 cm x 5,7 cm soll er vor allem als TV-Lautsprecher zum Einsatz kommen. Geräte können neben WLAN auch via Bluetooth verbunden und per NFC gekoppelt werden. Dadurch soll Streamen von Serien, Filmen und Musik über zahlreiche Anbieter wie Netflix, Spotify und Co kein Problem darstellen.

bose-soundtouch-300Der Bose Soundtouch 300 Soundbar kann durch einen Wireless-Subwoofer und zwei Surround-Speaker ergänzt werden.

Auch 4K Auflösungen sollen dank 4K Pass-Trough unterstützt werden. Ein Audiokalibrierungssystem soll den Klang an die Gegebenheiten des Raumes anpassen. Zudem lässt sich der Bose Soundtouch 300 mit weiteren Soundtouch Lautsprechern verbinden, um ein Multiroom Entertainment System zu ermöglichen. Erhältlich ist der Bose Soundtouch 300 ab sofort zu einem Preis von rund 800 Euro.

bose-lifestyle-650Das Bose Lifestyle 650 Surround-System ist mit einem WLAN- und Bluetooth-Modul ausgestattet.

Des Weiteren hat Bose zwei weitere Premium Audio Home Entertainment Systeme vorgestellt. Das Lifestyle 650 ist mit vier kleinen Satellitenlautsprechern ausgestattet. Der Bose Lifestyle 600 ist der kleine Bruder des 650 und besitzt dennoch größere Jewel Cube Satelliten-Lautsprecher und einen Jewel Cube Zentrallautsprecher. Beide kommen mit einem Gehäuse aus gebürsteten Aluminium daher, welches von einer Konsole aus geschwungenem Glas abgerundet wird. Die Home Entertainment Lösung sind wie der Soundtouch 300 mit WiFi, Bluetooth und NFC ausgestattet. Zum Anschließen setzt der Hersteller auf satte sechs HDMI-Eingänge. Auch ein DSP und das Audiokalibrierungssystem sind mit an Bord.

Preislich liegen die Systeme bei einer UVP von rund 4.500 Euro (Lifestyle 650) beziehungsweise 3.500 Euro (Lifestyle 600) und sind ab Oktober im Handel erhältlich.

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Teufel Serie Theater 500: Neuauflage mit verbessertem Klang

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Lautsprecher Teufel hat die Theater 500 Serie aufgefrischt und präsentiert die Lautsprecher in einer Neuauflage. Neben einem neuen Design soll die Akustik der Lautsprecher von Grund aus überarbeitet worden sein.

Die Teufel Theater 500 Serie wurde inzwischen zum dritten Mal überarbeitet. Dabei sei nicht nur die Optisch aufgefrischt, sondern auch der Klang von Grund aus überarbeitet worden. „Wir lieben Klang und Lautsprecher. Kundenfeedback und konstante Entwicklungsarbeit ermöglichen es uns, bereits sehr gute Produkte noch besser zu machen – dieser Drang nach Verbesserungen ist Teil unserer DNA“, erklärt Sebastian Drawert, General Manager Marketing bei Lautsprecher Teufel.

Neues Design sorgt für Klangverbesserungen

Teufel hat sich für eine ebene Front entschieden, wodurch ein besseres Abstrahlverhalten erreicht worden sein soll. Die nötige Laufzeitkorrektur soll durch einen neu geformten Waveguide sichergestellt werden. Zudem besitzen die Standboxen ein neues Dämpfungskonzept, das stehende Wellen und störende Resonanzen vermeiden soll. Die Serie Theater 500 setzt sich aus vier Lautsprecher zusammen, die sich zu verschiedenen Sets zusammenstellen lassen. Der 3-Wege-Standlautsprecher Theater 500 soll einen intensiven und zugleich unaufdringlichen Bass bieten, für den sich die Tieftöner aus Kevlar verantwortlich zeichnen. Für eine hohe Dynamik und Impulstreue sorgt hingegen der Mitteltöner.

teufel-theater-500-surroundDie Teufel Serie Theater 500 wurde optisch und klanglich überarbeitet.

Wer auf der Suche nach kleineren Lautsprechern ist, für den ist möglicherweise der Theater 500S die richtige Wahl. Dieser 2-Wege-Regallautsprecher setzt sich aus einem Wok-Tiefmitteltöner und einem Downfiring-Bassreflexsystem zusammen und soll eine freie als auch wandnahe Aufstellung ermöglichen. Der Waveguide des Hochtöners soll für ein optimales Abstrahlverhalten sorgen. Beim Theater 500 Surround 5.1-Set gesellen sich noch der Theater 500 Center sowie die Theater 500 Dipole zu den Standlautsprechern. Die Dipole sind mit je zwei Hoch- und Tiefmitteltönern ausgestattet und sollen für ein bewusst diffuses Schallbild sorgen.  Für das Bassfundament kommt der US 8112/1 SW Monosubwoofer zum Einsatz, der bis zu einer untere Grenzfrequenz von 28 Hertz spielt.

Das Theater 500 Surround 5.1-Set ist ab sofort zum Preis von 1.699,99 Euro im Webshop unter www.teufel.de erhältlich. Einzeln kostetet der Standlautsprecher im Paarpreis 899,99 Euro. Der Regallautsprecher Theater 500S wird zu einem Paarpreis von 449,99 Euro verkauft.

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